Infrastruktur: DSLV will bessere Verknüpfung von Schiene und Straße
21.08.2015
Tobias Schweikl
Der DSLV Deutscher Speditions- und Logistikverband e.V. spricht sich für die Gründung einer Verkehrsinfrastrukturgesellschaft des Bundes aus. Deren Aufgabe solle die Verwaltung sämtlicher deutscher Bundesautobahnen und -fernstraßen als Sondervermögen mit eigenem Haushalt sein. Dazu müsste die Gesellschaft sämtliche für Verkehrsträger zur Verfügung stehenden Finanzmittel in sich vereinen. Dazu zählen auch sämtlicher Nutzerentgelte und Finanzmittel wie die Pkw- und Lkw-Maut, Hafen- und Schleusengebühren, Kanalabgaben und die Luftverkehrsabgaben.
Ziel der zentralen Verwaltung wäre eine ökonomisch und ökologisch erwünschte Verkehrsträgerverknüpfung. Bislang verhindere die Trennung von Bundesverkehrswegeplanung und Auftragsverwaltung, dass die zur Verfügung stehenden Finanzmittel dahin gelenkt würden, wo sie den größten Nutzen entfalten. Dem Plan stehen komplizierte Eigentums-, Kompetenz- und Zuständigkeitsfragen im Weg, die ein Gelingen unwahrscheinlich erscheinen lassen.
Gabelstapler , Lagertechnik , Lager und Hallen bzw. Ausstattung , Citylogistik , Ladungssicherung , Antriebsarten, Kraftstoffe und Emissionen , Kommissionierung , Lieferwagen und Transporter , Paletten , Versand, Umschlag und Lieferung , Fuhrpark- und Flottenmanagement , LogiMAT , E-Commerce , Lkw , KEP-Dienste , Automatisierung , Logistik- bzw. Transport-Dienstleistungen , Lastenräder (Cargobikes, Radkutschen etc.) , Intralogistik - Lagerlogistik , Industrie 4.0 , Anhänger und Aufbauten , Elektromobilität , Flurförderzeuge (Sonst.)