International Cargobike of the Year: Der Award startet wieder durch!
Der 2019 erstmals verliehene „International Cargobike of the Year“-Award nutzt in diesem Jahr die Bühne der 2. Nationalen Radlogistik-Konferenz, die vom 28. bis 29. September in Frankfurt/Main angesetzt ist. Im vergangenen Jahr hatte der Award coronabedingt pausieren müssen. Veranstalter der Konferenz ist der Radlogistik Verband Deutschland (RLVD), der unter der Partnerschaft des hessischen Verkehrsministeriums, der Stadt Frankfurt sowie der Frankfurt University of Applied Science rund 250 Fachleute, Logistiker, Verkehrsexperten und Politiker auf dem Areal des House of Logistics & Mobility (HOLM) erwartet. Die Eröffnungsrede hält der hessische Verkehrsminister Tarek al-Wazir (Grüne).
Neben dem breit gefächerten Konferenzprogramm mit Vorträgen, Talkrunden, Workshops und Praxisexkursionen soll die Veranstaltung aber auch als Leistungsschau und Ausstellung einer aktuell stark boomenden Branche dienen und bildet daher den passenden Rahmen für den vorgeschalteten Vergleich der besten Neuerscheinungen im Segment beim „International Cargobike of the Year“-Award.
„Für uns ist die Konferenz in diesem Jahr die ideale Bühne“, erklärt Preis-Initiator und Juror Johannes Reichel, beim HUSS-VERLAG als Ressortleiter Test+Technik bei LOGISTRA und stellvertretender Chefredakteur der VISION mobility, der seit langen Jahren zu dem Thema publiziert.
Nach seinem Dafürhalten hat die Technik in den vergangenen zwei Jahren einen enormen Schub erlebt. Zudem drängten immer mehr Anbieter, die ihre Wurzeln auch im Automotive- oder Motorradsektor haben, auf den Markt der gewerblich genutzten Lastenräder. Fahrradkomponenten werden immer mehr durch Industriekomponenten ersetzt – oder es bildet sich eine eigenständige Kategorie heraus.
„Der 'International Cargobike of the Year'-Award ist eine tolle Bereicherung für die Nationale Radlogistik-Konferenz! Wettbewerbe sind ein wichtiges Instrument, um mehr Aufmerksamkeit für die junge und dynamische Cargobike-Branche zu schaffen“, kommentierte RLVD-Fachvorstand Arne Behrensen vom think & do tank cargobike.jetzt, der die Konferenz organisiert.
Sein Mitstreiter und Radlogistik-Pionier Martin Seißler ergänzt:
„Außerdem belebt konstruktive Konkurrenz das Geschäft, das kann nur im Sinne einer weiteren Professionalisierung der Branche sein.“
Erneut in drei Kategorien: Light, Heavy, Trailer
Der Cargobike-Award wird erneut in drei Kategorien vergeben: Light, Heavy sowie Trailer und soll damit den unterschiedlichen Anforderungsprofilen Rechnung tragen. Die Kandidatenliste ist ab sofort offen und Interessenten können sich über ein Formular für den Award bewerben. Für die praktische Prüfung der Modelle ist dann eine Anwesenheit im Rahmen der RLVD-Konferenz am 28. September notwendig. Vor Ort werden von der Jury, die neben Initiator Johannes Reichel auch wieder aus Praktikern wie dem RLVD-Vorsitzenden und Radlogistiker Thomas Schmitz aus Mainz besteht, in einem Testprozedere die Kandidaten-Bikes überprüft und deren Praxistauglichkeit nach einem Kriterienkatalog bewertet. Geplant ist die Preisvergabe dann im Rahmen einer Abendveranstaltung am 28. September.
Cargobike-Festival plant Kompetenzentrum in Arnheim
Ursprünglich war angedacht, den Preis wieder im Rahmen des renommierten „International Cargo Bike Festival“, das 2019 in Groningen stattfand, zu verleihen, das in der Branche als der europaweite „Treff der Szene“ gilt. Allerdings erschien den Verantwortlichen die Lage bis Herbst im Zeichen der Pandemie zu unsicher, um auch ein grenzüberschreitendes Event zu riskieren. Derzeit arbeitet der Initiator und Organisator des ICBF Jos Sluijsmans zudem an einer festen Heimstatt für professionell genutzte Lastenräder: Mit dem „Cargo BEIC“ soll im niederländischen Arnheim ein Innovationszentrum für Cargobike-Unternehmen mit Ausstellung und Testarealen entstehen, das die Kräfte der Branche bündeln soll.
Mehr Infos zur Bewerbungen für den Award „International Cargobike of the Year“ finden Sie hier!
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