Japan Mobility Show 2023: Mitsubishi bringt Van-Concept
Das D:X Concept könnte auch als L 300-Van durchgehen, wenn man es innen ausräumt und auf Heckantrieb umstellt. Macht aber nicht so viel her, deshalb entschloss sich Mitsubishi, den bequemen, angenehmen und geräumigen Innenraum eines MPV mit der Straßenlage eines SUV zu kombinieren. Interessant, dass auch diese Studie als PHEV und nicht als Stromer konzipiert ist.
Innen soll laut Pressemitteilung „Maximaler Raum und Sicherheit für Menschen“ mit „maximalem Geländewagenfeeling für grenzenloses Abenteuer“ kombiniert werden. Heißt: Die Studie orientiert sich am aktuellen, in Europa nicht vertriebenen Van „Delica“ und denkt den in die Zukunft.
Und das gelang: Strenge Fenstergrafiken vom vorderen Teil der Kabine bis zur robusten D-Säule sorgen für maschinenhafte Zeitlosigkeit und die Frontscheibe reicht bis nach unten. Die stabilen Kotflügelverbreiterungen und die großen Offroad-Räder sollten die Studie, die zudem von vorderen und hinteren Unterfahrschutzplatten und Seitenschutzleisten geschützt wird, auch im harten Gelände schützen.
Beste „Durchsicht“ auf den vorderen Plätzen
Die durchsichtige Motorhaube, die vom Frontfensterglas bis nach unten reicht, zeigt eine Kombination von Informationen wie die Straßenoberflächenbedingungen vorne und den Lenkwinkel der Vorderräder. Ein offenes und weites Sichtfeld wird geboten, was ein beruhigendes Fahrerlebnis ermöglicht.
Ein sprachinteraktiver AI-Concierge bietet Informationen zu Routen zu Zielen, Wetterbedingungen und anderen Informationen, um ein sicheres und stressfreies Fahrerlebnis zu gewährleisten.
Das D:X Concept "erleuchtet" sich seine eigene Fahrspur
Interessant auch das Designkonzept des „Dynamic Shields“ vorn, dass Sicherheit ausstrahlen soll. Noch spannender aber sind die Projektionslaserlichter in den markanten T-förmigen Leuchten. Die seitlichen senkrechten beleuchten die Straße ganz am Rand und kreieren so eine „Fahrspur“ für den Delica und helfen nachts auf engen Straßen.
Nichts für den rauen Last-Mile- und Handwerkereinsatz wäre die Farbe in „glamping Copper“ mit einer neuen halbmatten Textur, die ein Gefühl von Qualität ausstrahlt, aber real aufwändig zu polieren und auszubessern wäre….
Extrem luftiger Innenraum
Der geräumige Monobox-Innenraum bietet ausreichend Platz für alle Insassen und würde auch für Güter viel Raum zur Verfügung stellen. Panoramasitze, sowie ein großes Frontfenster und eine durchsichtige Motorhaube, die ein offenes, weites Sichtfeld bieten, schaffen ein luftiges Cockpit und bieten ein Fahrerlebnis, als ob man in der Luft schweben würde – ähnlich einem Kranführer in seiner Kabine. Während Pausen können die Vordersitze nach hinten gedreht werden, um einen Innenraum zu schaffen, in dem alle Insassen Gespräche genießen können.
Ein Premium-Gefühl wird durch das braune echte Leder erzeugt, das für das Armaturenbrett und die Sitze verwendet wird, während Metallteile in Alumite-Grau als Akzente verwendet werden, um ein Gefühl von hochwertiger Ausrüstung zu vermitteln.
Ein neues Soundsystem, das mit der Yamaha Corporation entwickelt wurde, soll kraftvollen, dreidimensionalen Klang bieten. Dazu sind zahlreiche Lautsprecher in den Kopfstützen und anderen geeigneten Positionen platziert, was ein unvergleichliches Gefühl von Immersion in einem geräumigen Innenraum ermöglicht. Alle Insassen können so laut Mitsubishi ein „qualitativ hochwertiges, immersives Musikerlebnis genießen, das die Aufregung des Abenteuers steigert und während der Pausen beruhigenden Komfort bietet“.
Solides „Skelett“ als Basis
Die Säulenkomponenten, einschließlich der robusten D-Säule, werden mit einem verstärkten „Rippenknochenrahmen“ mit einer abgerundeten Rahmenstruktur verwoben, um eine stabile Fahrgastzelle zu schaffen.
Weniger innovativ: Das Das integrierte Fahrzeugdynamikregelsystem S-AWC. Es ist ein Plug-in, der ein elektrisches 4WD-System nutzt, um die den Strom vor allem für Offroadanwendungen zu nutzen – den ein E-Auto bietet sofort Drehmoment ohne Drehzahl.
Was bedeutet das?
Mitsubishi rückt auf der Japan Mobility Show mehr in seine Rolle als Offroad- und Utility-Anbieter. Die Studie rein elektrisch als L-300-Nachfolger und Antithese zum ID.Buzz? Gern - bitte bauen und nach Europa bringen!
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