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Junheinrich: Fastbolt nutzt PowerCube für Behälter-Kompaktlager

Der Schraubengroßhändler ersetzt das Palettenhochregal durch ein Behälter-Kompaktlager und will damit effizienter kommissionieren und den Lagerplatz besser nutzen.

Der Schraubengroßhändler Fastbolt möchte mit einem Behälter-Kompaktlager von Jungheinrich Kleinteile platzsparend aufbewahren. Hier abgebildet ist eine Visualisierung des Lagers. (Bild: Jungheinrich)
Der Schraubengroßhändler Fastbolt möchte mit einem Behälter-Kompaktlager von Jungheinrich Kleinteile platzsparend aufbewahren. Hier abgebildet ist eine Visualisierung des Lagers. (Bild: Jungheinrich)
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Johannes Reichel
(erschienen bei LOGISTIK HEUTE von Gunnar Knüpffer)

Der Schraubengroßhändler Fastbolt hat ein „PowerCube“-Behälter-Kompaktlager von Jungheinrich geordert. Mit dem platzsparenden Lager wird Fastbolt die Lagerung von Kleinteilen automatisieren, verlautbarte Jungheinrich am 16. August in einer Presseaussendung.

Auf einer Grundfläche von 480 Quadratmetern bietet das Kompaktlager Fastbolt Platz für mehr als 18.000 Kleinteilebehälter mit einer Zuladung von jeweils bis zu 50 Kilogramm. Dank dieser Lagerdichte kann der Großhändler den „PowerCube“ in seine bestehende Lagerhalle inklusive des vorhandenen Brandschutzkonzeptes integrieren.

Fünf spezielle „PowerCube“-Shuttles sorgen im Behälter-Kompaktlager von Fastbolt für die schnelle Ein- und Auslagerung der Kleinteilebehälter. Dabei können die Shuttles mit Geschwindigkeiten von bis zu vier Meter pro Sekunde gleichzeitig zwei Behälter mit je 50 Kilogramm Ladung zu drei Arbeitsstationen transportieren.

„Durch die Umstellung unserer Kleinteilelagerung vom Palettenhochregal auf den PowerCube optimieren wir die Nutzung unserer Lagerflächen und steigern gleichzeitig die Effizienz unserer Kommissionierprozesse deutlich“, sagte Ekkehard Beermann, Managing Director bei der Fastbolt Schraubengroßhandels GmbH.

Die Lithium-Ionen-Akkus der Shuttles werden während des Betriebs an den jeweiligen Arbeitsstationen zwischengeladen, wobei sich die Stromabnehmer am Shuttle und die Ladekontakte am Regalsystem befinden. Da sich die Shuttles vollautomatisch unter dem „PowerCube“-Regal bewegen, bietet das Behälter-Kompaktlager laut Jungheinrich gegenüber anderen Systemen den Vorteil, dass das Lager nach oben flexibel aufgebaut und auch an individuelle Dachformen angepasst werden kann. Durch die skalierbare Anzahl der Shuttles könne der Durchsatz des Behälter-Kompaktlagers bei steigender Nachfrage oder Sortimentserweiterung bedarfsgerecht angepasst werden. Durch das Hinzufügen von beliebig vielen Behälterschächten sei es möglich, die Kapazität der Anlage zudem einfach zu erweitern.

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