Knoll: Neues Zentralllager in Schleiz

Mit dem Kauf des ehemaligen Zentrallagers einer großen Drogeriekette will die Knoll GmbH den gewachsenen Ansprüchen in der Logistik besser gerecht werden. Auf 10.000 Quadratmetern Hallenfläche und zusätzlichen 20.000 Quadratmetern Freifläche kann Knoll unter der Federführung von Logistikleiter Detlef Gantke allen Ansprüchen eine zentrale Ersatzteilversorgung nachkommen. „Unsere Aufgabe ist es, die Regionallager als auch die 14 Knoll-Niederlassungen mit Nachschub zu versorgen. Darüber hinaus wickeln wir die Nachmittagsbestellungen aller Knoll-Kunden direkt hier im neuen Zentrallager ab."

Ein großer Zugewinn an Service, von dem unsere Kunden direkt und indirekt profitieren“, fasst Gantke zusammen. Schleiz ersetzt drei bisherige Zentrallager In Schleiz und somit zentral im Knoll-Gebiet gelegen, erfülle die Halle mit anhängenden Freiflächen einen bedeutenden Punkt auf der Standortsuche. Die infrastrukturelle Anbindung sei darüber hinaus fast optimal. „Nur rund anderthalb Kilometer bis zur Anschlussstelle der Autobahn A 9 – für die Anforderungen an unsere schnelle Ersatzteilversorgung ist das genau das, was wir brauchen“, so Gantke. Die bisherigen Zentrallager in Nürnberg, Chemnitz und München werden laut Knoll zu breit aufgestellten Regionallagern umgebaut und tragen fortan Funktion als taggleiche Versorgungslager für die angeschlossenen Filialen. Das verkürze Vorlaufzeiten für Ersatzteile und verbessere auf diese Weise den bewährten Knoll-Service. Ein besonderes technisches Highlight stelle die Beleuchtungsanlage in den beiden unteren Ebenen des neu entstandenen Lagerbereichs dar. Die Bad Stebener Betterlights GmbH montierte ein innovatives sowie wartungsarmes LED-Lichtsystem.

"Die Einrichtung des Schleizer Zentrallagers ermöglicht, die Fehlerquote bei der Ersatzteilversorgung für Knoll Niederlassungen als auch Kunden niedrig zu halten und Filialen fortan direkt anzufahren. Fuhren bisher verschiedene Lieferanten verschiedene Lager im Knoll-Gebiet an, stellt Schleiz nun die alleinige Anlaufstelle dar", bilanziert Detlef Gantke.