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Kühne+Nagel: Mehr Einsatz für Klimaschutz

Der Logistiker sieht sich bereits jetzt stark engagiert in Sachen Umweltschutz und will seine Investitionen in den nächsten Jahren noch erhöhen.

Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller hatte am gestrigen Dienstag das Logistikunternehmen Kühne + Nagel in Hamburg und Klaus-Michael Kühne, Ehrenpräsident der Kühne + Nagel International AG, besucht. Foto: Daniel Reinhardt/Kühne+Nagel
Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller hatte am gestrigen Dienstag das Logistikunternehmen Kühne + Nagel in Hamburg und Klaus-Michael Kühne, Ehrenpräsident der Kühne + Nagel International AG, besucht. Foto: Daniel Reinhardt/Kühne+Nagel
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(erschienen bei Transport von Daniela Kohnen)

Der Hamburger Logistikdienstleister Kühne + Nagel hat angekündigt, sich bis 2030 verstärkt für den Umweltschutz einsetzen zu wollen. Das gab das Logistikunternehmen am gestrigen Dienstag in Hamburg bekannt, als Bundesentwicklungsminister Gerd Müller das Unternehmen besuchte. Laut dem Bundesentwicklungsminister und dem Ehrenpräsident der Kühne + Nagel International AG, Klaus-Michael Kühne, sein die Zusammenarbeit von Politik und Wirtschaft beim Klimaschutz von Bedeutung. Klaus-Michael Kühne, Ehrenpräsident der Kühne + Nagel International AG:

„Dass sowohl Kühne + Nagel als auch meine Stiftung der Allianz für Entwicklung und Klima beigetreten sind, zeigt unsere Wertschätzung für die Anstrengungen des Bundesentwicklungsministers beim Klimaschutz. Ich persönlich bin davon überzeugt, dass die Herausforderungen des Klimawandels eine enge Zusammenarbeit zwischen Politik und Privatwirtschaft bedingen. Die Unternehmen müssen innovative Lösungen schaffen und Projekte ins Leben rufen, welche die Nachhaltigkeit weltweit fördern; die Politik wiederum muss für die entsprechenden Rahmenbedingungen sorgen.“

Kühne + Nagel war Ende 2019 der Allianz für Entwicklung und Klima beigetreten, einem vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gemeinsam mit dem Privatsektor begründeten Bündnis für Klimaschutz. Seit Ende Januar 2020 ist die Kühne-Stiftung ein Teil der Allianz und bringt unter anderem ihre Erfahrung bei Projekten in Afrika ein.

Im September letzten Jahres hatte Kühne + Nagel im Rahmen der New Yorker Klimawoche bereits sein Net Zero Carbon-Programm eingeführt. Es steht für die Vermeidung, Reduktion und Kompensation von CO2-Emissionen. Seit Anfang 2020 kompensiert das Logistikunternehmen laut eigenen Angaben den kompletten, eigenen CO2-Ausstoss. Zudem plant man, dass bis 2030 alle Transporte der Zulieferer im Kühne + Nagel-Netzwerk inklusive der Fluggesellschaften, Reedereien und Straßentransporteure, CO2-neutral sind. Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller:

„Der Klimawandel ist längst die Überlebensfrage der Menschheit. Gerade die Industriestaaten haben eine besondere Verantwortung. Nicht nur die Politik ist hier zum Handeln aufgerufen, sondern auch die Privatwirtschaft. Ich freue mich sehr, dass sich Kühne + Nagel und die Kühne-Stiftung in der Allianz engagieren.“

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