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Leichter heben: Fiege verwendet KI-basiertes Exoskelett

Der Logistikdienstleister Fiege stellt Mitarbeitern im Mega Center Ibbenbüren beim schweren Heben, in der Be- und Entladung und in der Kommissionierung Exoskelette von German Bionic zur Verfügung.

Sobald man das Cray X einschaltet, verbindet es sich über LTE oder Wifi mit der Systemplattform German Bionic IO. | Bild: German Bionic
Sobald man das Cray X einschaltet, verbindet es sich über LTE oder Wifi mit der Systemplattform German Bionic IO. | Bild: German Bionic
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Um Mitarbeiter bei der Arbeit zu unterstützen, setzt der Logistikdienstleister Fiege im Mega Center Ibbenbüren seit Juni 2022 das KI-basierte Exoskelett „Cray X“ des Anbieters German Bionic ein. Der Power-Suit lässt sich wie ein Rucksack umschnallen und bietet bis zu 30 Kilogramm Unterstützung pro Hebevorgang an manuellen Arbeitsplätzen und eine aktive Laufunterstützung.

 „Wir haben neben unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an unserem Standort bereits Pick-Roboter, Push-Tray-Sorter und Sortieranlagen im Einsatz, doch es gibt eine ganze Reihe von wiederkehrenden Aufgaben, die sich rein durch Automatisierung nicht lösen lassen”, erklärt Detlev Hornhues, Niederlassungsleiter am Fiege-Standort in Ibbenbüren. „Und genau hier möchten wir mit der innovativen Technologie von German Bionic ansetzen. Wir sind davon überzeugt, dass wir mit dem intelligenten Cray X die wichtige manuelle Arbeit an unserem Standort optimieren und insbesondere unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter täglich bei ihrer Arbeit unterstützen.“

Sobald man das Cray X einschaltet, verbindet es sich über LTE oder Wifi mit der Systemplattform German Bionic IO. Da man durch die Vernetzung kontinuierlich mit den Kunden in Kontakt stünde, könne man Arbeitsprozesse analysieren und das Cray X auf Basis der User-Feedbacks und eigener Untersuchungen ständig verbessern, so Armin G. Schmidt, Mitgründer und CEO von German Bionic.

Das System integriere die manuellen Arbeitsplätze in den digitalen Workflow, sodass ein Datenaustausch zwischen den Unternehmenssystemen entstünde. Neben verbessertem Arbeitsschutz habe dies den Vorteil, dass Fiege sich eigene Bewertungsgrundlagen schaffen könne, um Engpässe zu erkennen, Prozesse zu optimieren und Störungen im Workflow zu beheben.

Das integrierte KI-basierte Ergonomie-Frühwarnsystem „Smart Safety Companion“ beuge zudem Ermüdungserscheinungen, Fehlhaltungen und falschen Hebetechniken der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor und verhindere so überlastungsbedingte Fehler und Verletzungen. Die Reporting-Funktionen liefern dabei Übersichten über die Wirksamkeit von Arbeitsschutzmaßnahmen.

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