LEVC launcht Fertigung des L380-Vans
Nach der Einführung der hochmodernen EV-Plattform – Space Oriented Architecture (SOA), die in Zusammenarbeit mit der Geely Holding Group entwickelt wurde – ist der L380 das erste Modell, das auf dieser steht. Die Plattform wird die Fahrzeugpalette von LEVC erweitern und neue Produkte bieten, die Fortschritte in Reichweite, Effizienz, Sicherheit, Ladezeit, Haltbarkeit und Konnektivität ermöglichen.
Am Donnerstag, den 25. Januar, rollte das erste L380-Prototypfahrzeug in Yiwu, China, vom Montageband, wo die Produktionsaktivitäten von LEVC China angesiedelt sein werden, nach einer bedeutenden Investition. Das Werk wurde umgebaut und soll einen agilen und intelligenten Produktionsansatz beinhalten. Die Erweiterung des chinesischen Produktionsstandorts ist ein entscheidender Teil des Übergangs von LEVC zu einer globalen E-Mobilitätsmarke.
Start in China – bis 2026 will LEVC auch in UK und Europa Vans einführen
Nach dem Produktionsstart in dieser Woche wird der L380 zunächst in China eingeführt, wobei der MPV innerhalb der nächsten zwei Jahre in Großbritannien auf den Markt kommen soll. Der neue L380 führt das Unternehmen in völlig neue Märkte. Der Elektrovan wurde übrigens nach dem großen Airbus-Doppeldecker benannt. Er soll ein Maßstab für Innenraumflexibilität mit mehreren Sitzkonfigurationen in einem Drei-, Sechs- oder Acht-Sitzer-Layout sein. Alex Nan, CEO von LEVC, kommentierte:
„Heute markiert einen weiteren denkwürdigen Anlass für LEVC, als nächstem Schritt in der Globalisierungsstrategie des Unternehmens, indem wir unseren Übergang von der Herstellung des weltweit fortschrittlichsten und ikonischsten Taxis zu einem führenden E-Mobilitätstechnologieunternehmen beschleunigen.“
LEVC will in den kommenden Jahren in über 40 Ländern präsent sein, mit mehreren neuen Modellen, die auf der SOA-Plattform basieren.
Was bedeutet das?
LEVC dreht auf – allerdings in China. Dort wird die Geely-Tochter alle Vans produzieren. Das Black-Cab-Geschäft und Sonderausstattungen bleiben in Ansty, UK. Man darf gespannt sein, wie sich die Geely-Tochter neben Maxus, auch einer einst britischen Company (einst LDV oder Leyland Daf Vehicles) schlägt und ob es China gelingt, sich einen Teil am europäischen Van-Kuchen zu sichern.
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