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Lieferketten optimiert

Laut einer Studie liegen europäische Unternehmen bei der Realisierung von Effizienz beim Lieferketten-Management vor Nordamerika und Asien-Pazifik.
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Redaktion (allg.)
Europa hat die Regionen Nordamerika und Asien-Pazifik überholt und erzielt mit Weiterentwicklungen beim Lieferketten-Management höhere Kostensenkungen, Umsatzgewinne und Verbesserungen bei der Nachhaltigkeit. Dies ergab die diesjährige, weltweit durchgeführte CSC-Studie zur Entwicklung von Lieferketten. Im Rahmen der Studie wurden Supply-Chain-Experten aus 22 Branchen und über 32 Ländern befragt. Die Untersuchung zeigt, dass Europa in nahezu allen Bereichen der Lieferketten-Optimierung führend ist. 63 Prozent aller europäischen Umfrageteilnehmer halten ihre Material-, Personal-, Informations- und Barmittelabläufe für optimal. In Nordamerika gab dies weniger als der Hälfte der befragten Experten an. Asien-Pazifik bleibt fast überall bei der Supply-Chain-Entwicklung hinter den anderen Regionen zurück. Lediglich beim Innovationsmanagement – einem nachgewiesenen Einflussfaktor für den Erfolg von Lieferketten – liegt die Region knapp vor Europa und Nordamerika. Die Umfrageergebnisse zeigen außerdem eine allgemeine Unzulänglichkeit: Ungenauigkeiten bei der Umsatzprognose. Dieses Defizit gleichen Supply-Chain-Verantwortliche durch eine größere Interaktion mit ihren Partnern bei der Planung von Verkäufen und Transaktionen aus. Ein Prozent der Befragten haben durch Verbesserungen ihrer Lieferketten in den vergangenen drei Jahren Kosteneinsparungen von bis zu 15 Prozent realisiert. Acht Prozent der Umfrageteilnehmer haben sogar bis zu 20 Prozent erreicht.
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