LogiMAT 2017: Digitalisierung verknüpft Mensch und Maschine

Der Auftritt von Swisslog auf der LogiMAT 2017 steht unter dem Motto "Bereit für die Zukunft". Im Fokus stehen Software, Smart Data und logistische Systeme.
Swisslog informiert auf der LogiMAT 2017 in Stuttgart unter anderem über das System "Carry Pick". | Foto: Swisslog
Swisslog informiert auf der LogiMAT 2017 in Stuttgart unter anderem über das System "Carry Pick". | Foto: Swisslog
Tobias Schweikl

Unter dem Motto „Bereit für die Zukunft, die Mensch und Maschine, Realität und Virtualität intelligent miteinander verknüpft“ präsentiert sich der Intralogistikanbieter Swisslog auf der LogiMAT 2017 (14. bis 16. März, Stuttgart). Im Fokus des Unternehmensauftritts stehen die Themen Software und Smart Data sowie die Kombination und Simulation logistischer Systeme. Wie effizient Intralogistiktechnologien, etwa Shuttle-Systeme, die Kompaktlagerlösung „AutoStore“ oder auch das „CarryPick“-System interagieren können, erlebt der Besucher laut Swisslog „live“: zum Anschauen und zum Anfassen. Dazu stellt die zur Kuka-Gruppe zählende Swisslog zum Beispiel „AutoStore plus“ vor, eine Kombination aus Behälter- und Shuttle-Lager, die durch ein SAP-System gesteuert wird.
Auch präsentiert der Intralogistikanbieter erstmals seine Software „SynQ – Synchronized Intelligence“ einem breiten Fachpublikum. SynQ ist Swisslog zufolge die Weiterentwicklung von „WM 6“ und setzt den Grundstein für datengetriebene Automatisierungslösungen. Ergänzt um ein neues Palettenshuttle namens „PowerStore“ und eine neue automatisierte Technik zur Karton- und Behälter-Kommissionierung – „Automated Case Pick“ – soll in Stuttgart logistische Vielfalt „made by Swisslog“ erfahrbar werden.
Als weiteren Teil des realitätsgetreuen Exponats kündigt Swisslog zudem das neue „AIP“ an. Die Abkürzung steht für „Automated Item Pick“ und bezeichnet eine Robotikanwendung in der Einzelstück-Kommissionierung. Die Technologie aus der Kuka- und Swisslog-Schmiede ermöglicht es nach Unternehmensangaben, dass auch unterschiedliche Produkte aus einem Behälter gegriffen werden können. Dazu arbeitet das neue „AIP“ mit einem 2D/3D-Vision-System. Dieses erkennt die Dimensionen der Objekte selbsttätig und gibt deren Daten an die Greiftechnik weiter. „AIP“ ist darauf ausgelegt, „Hand in Hand“ mit dem Menschen oder auch autark zu arbeiten.

Halle 1, Stand 1B51