LogiMAT 2017: Logistik-Software wird vernetzt, mobil und integrativ

Die PSI Logistics GmbH präsentiert auf der LogiMAT 2017 (14. bis 16. März, Stuttgart) erstmalig das neue Release 4.0 ihres Warehouse-Management-System „PSIwms“. Die Software verfügt nun über einen adaptiven Auftragsstart. Damit soll eine so genannte „Fuzzy-Logik“ zahlreiche Lagerkennzahlen parallel ausbalancieren und so die Arbeitsbereiche gleichmäßig auslasten. Die zugrundeliegende Technologie optimiere bereits seit Jahren weltweit erfolgreich unter anderem die Endmontage bei Automobilherstellern, so PSI.
Eine weitere Technik ermöglicht den Anwendern individuelle Logiken und Schnittstellen. Dadurch sollen sich alle Funktionen, die ein Client aufrufen kann, mit weiteren verfügbaren Daten (JBOB) verknüpfen, vom PSIwms abrufen und direkt beispielsweise in neuen Geschäftsprozessen nutzen lassen.
Darüber hinaus könne das System jetzt noch einfacher in der Cloud betrieben werden. Alle Zugriffe von mobilen Geräten sind unter Android oder iOS möglich. Dies wird über das Framework PSI Mobile Service Solution (MOSS) umgesetzt. So verfügt das WMS über eine App für innerbetriebliche Transporte. Dabei können parallel Mobilgeräte unterschiedlichster Generationen betrieben werden – im Extrembeispiel sogar Geräte auf Basis von VT-Terminals im Mix mit Android- oder iOS-Geräten.
Der Vorteil: Der Aufbau beziehungsweise die Modernisierung der Hardware-Infrastruktur kann sukzessive erfolgen. Die MOSS-Plattform bietet zudem bereits Applikationen für Anwendungen im Bereich Internet der Dinge (IoT), bei denen die Apps etwa für das Tracking und Tracing, für Inhouse-Lokalisation/Navigation, Bewegungserfassung oder Füllstandsüberwachung mit IoT-Chips kommuniziert.
Als weitere Highlights stehen beim diesjährigen Messeauftritt Weiterentwicklungen der Standardprodukte unter der PSI Logistics Suite im Fokus. „PSIglobal“, eine Standardsoftware für strategische und taktische Analyse, Planung, Gestaltung und Optimierung der Supply Chain, bietet unter anderem zusätzliche Analysemethoden zur Ermittlung und Aufbereitung relevanter Kennzahlen (KPI) sowie für eine kombinierte Betrachtung und konzertierte Optimierung von Produktion und Logistik. Mit dem automatisierten Tender Management lassen sich Offerten exakt auf Ausschreibungsvorgaben, Aufkommen sowie verfügbare Ressourcen und den Zuschnitt der Supply Chain auslegen.
Halle 7, Stand 7D76