LogiMAT 2017: Würth erweitert RFID-gestützte Regalsysteme um iPLACER

Für die automatisierte Nachbestellung von Kleinteilen hat Würth seine RFID-gestützten Regale um den „iPLACER“ ergänzt. Das Modul wird exklusiv auf der LogiMAT 2017 vorgestellt.
Würth will die automatisierte Nachbestellung durch den iPLACER verbessern. | Foto: Würth Industrie Service GmbH & Co. KG
Würth will die automatisierte Nachbestellung durch den iPLACER verbessern. | Foto: Würth Industrie Service GmbH & Co. KG
Martina Bodemann

Die Würth Industrie Service GmbH & Co. KG vertraut bei der Bestandsverwaltung künftig auf das kleine, batteriebetriebene Modul „iPLACER“. Es ist ein Bestandteil der bei Würth eingesetzten RFID-Technologie und soll die automatisierte Nachbestellung von C-Teilen verbessern und die Transparenz innerhalb des Materialflusses erhöhen. Das neue System wird exklusiv auf der Messe für Intralogistik LogiMAT 2017 (14. bis 16. März in Stuttgart) präsentiert.
Als Workplace-Variante wird das Modul direkt am Arbeitsplatz installiert. Durch die RFID-Tags, welche an allen Würth-Kleinladungsträgern oder an den Würth Kleinstbehältern angebracht sind, wird beim Vorbeiführen des leeren Behälters automatisch eine Bestellauslösung generiert, der sogenannte „Drop-off Point“.

Das mobile Modul, die Order Point-Variante, kann an beliebigen Stellen montiert werden. Leere Behälter oder Kanban-Karten mit RFID-Tag werden dann an dem Modul vorbeigeleitet und durch die Leseeinheit erfasst.

Eine dritte Möglichkeit zur Nutzung des iPLACER bietet die Flow Rack-Version. Dabei werden zwei der Module an einem Durchlaufregal befestigt. Dadurch dokumentiert der Kunde Wareneingänge und -ausgänge, Zu- und Abbuchungen sowie Bestellauslösungen und schafft mehr Transparenz in der Produktion.

Durch den Einsatz von RFID-Technologie sollen Logistikprozesse optimiert und menschlich bedingte Fehler vermieden werden. Mit dem iPLACER können Bedarfsschwankungen und Saisongeschäft zeitpunktgenau analysiert werden, so Würth.

Halle 1, Stand J67