LogiMAT 2018: Linde MH wappnet für Intralogistik von morgen

Auf der LogiMAT präsentiert Linde seine Produkte und Lösungen zu den Megatrends Digitalisierung und Robotik in der Logistik. Automatisierung, innovative Energiesysteme und Sicherheit sollen dabei im Vordergrund stehen.
Megatrends wie Digitalisierung und Automatisierung bieten der Logistik viele Chancen und spielen bei Linde auf der LogiMAT eine wichtige Rolle, ebenso wie die Themen innovative Energiesysteme und Sicherheit. | Foto: Linde MH
Megatrends wie Digitalisierung und Automatisierung bieten der Logistik viele Chancen und spielen bei Linde auf der LogiMAT eine wichtige Rolle, ebenso wie die Themen innovative Energiesysteme und Sicherheit. | Foto: Linde MH
Julian Kral

Der Gabelstaplerhersteller Linde Material Handling fokussiert auf der LogiMAT 2018 das große Spektrum an Innovationen für den Warenumschlag über alle Branchen hinweg. Das vorgestellte Portfolio soll dabei die Themen Automatisierung, innovative Energiesysteme sowie Digitalisierung und Sicherheit umfassen. Gezeigt werden die daran geknüpften Produkte und Lösungen des Intralogistikdienstleisters.

Neu hinzu kommt der Schubmaststapler „R-MATIC“, der zu jeder Tages- und Nachtzeit Regale mit Waren auffüllen und die Nachschubversorgung transparent, zuverlässig und prozesssicher erledigen können soll. Damit will Linde Material Handling den Kreis einer durchgängig automatisierten Übergabe von Ladungen zwischen verschiedenen selbstfahrenden Fahrzeugen schließen.

Mit dem „Li-ION-Kalkulator“ sollen Verkaufsberater in einer Simulation ermitteln können, welches Gerät mit welcher Batterie und welchem Ladegerät für den spezifischen Kundeneinsatz am besten passt. Dabei würde auch eruiert, wie groß das Einsparpotenzial im Vergleich zum jeweiligen Modell mit Blei-Säure-Batterie ist und wann sich Investitionen amortisiert hätten, so Linde.

Auf der Messe wird auch erstmals die neue Truck-Call-App für digitales Auftragsmanagement gezeigt. Mit ihr sollen Logistikleiter Fahraufträge schnell und einfach anlegen, Prioritäten zuweisen und die Aufträge an Mitarbeiter mit geeigneten Fahrzeugmodellen vergeben können. Ziel der App sei es, Fahraufträge effektiv zu steuern und Leerfahrten zu vermeiden, erklärt der Staplerhersteller. Der „Safety Guard“, ein Assistenzsystem zur Personenwarnung und Kollisionsvermeidung, soll als Baustein des Linde-Sicherheitskonzeptes „Vision Zero - Safety in your world“ ebenfalls vorgestellt werden.

Halle 10, Stand B21