Werbung
Werbung

LogiMAT 2023: QR-Codes und Seriennummern optimal aufbringen

Bluhm Systeme zeigt in Stuttgart Kennzeichnungslösungen, die eine Vielzahl intralogistischer Prozesse optimieren.

Der Palettenetikettierer Legi-Air AP 182 lässt sich von jeder Palette individuell antriggern und aktiviert ein entsprechendes Bewegungsprofil. | Bluhm Systeme
Der Palettenetikettierer Legi-Air AP 182 lässt sich von jeder Palette individuell antriggern und aktiviert ein entsprechendes Bewegungsprofil. | Bluhm Systeme
Werbung
Werbung
Tobias Schweikl

Die optimale Aufbringung und Lesbarkeit von QR-Codes und Seriennummern verschlankt eine Vielzahl intralogistischer Prozesse. Basis dafür bilden die industriellen Kennzeichnungslösungen mit Tinte, Laser oder Etiketten. Auf der LogiMAT 2023 (25. bis 27. April, Stuttgart) zeigt der Anbieter Bluhm Systeme verschiedene Lösungen zur industriellen Kennzeichnung.

Der Tintenstrahldrucker „Markoprint integra PP RAZR“ etwa bedruckt bis zu 34 mm hoch auf nahezu jedem Objekt. Der permanente Druckkopf verfügt über eine hohe Druckbildauflösung, Geschwindigkeit und integrierte Redundanz. Der Drucker hat zwei separate Düsenkanäle, die unabhängig voneinander angesteuert werden können. Dank seiner kompakten Bauweise füge sich das Gerät in jede Produktionsstätte ein, so der Anbieter.

Der „Markoprint integra PP 108“ mit dem integrierten RC1536-Druckkopf von Seiko hingegen ist besonders robust gegen Erschütterungen und kann auch in herausfordernden Produktionsumgebungen eingesetzt werden. Sein rezirkulierendes Tintensystem sorge dafür, dass Düsen ausfallfrei arbeiten und das Druckbild jederzeit brillant bleibe. Einzigartig sei die Bicolor-Variante, die zwei Tintenfarben gleichzeitig verwendet. Dies ermöglicht GHS- Kennzeichnungen in Schwarz und Rot mit nur einem Gerät. Weitere verfügbare Farben sind Grün und Blau.

Der Tintenstrahldrucker „Markoprint Integra One“ ist ein System mit besonders geringen Abmessungen von 188 x 80 x 98 mm. Damit soll es sich gut in oder an Produktionsanlagen installieren lassen. Der Druckkopf erreicht Spitzengeschwindigkeiten von mehr als 180 m/min und verfügt über IP-65 Schutzklasse. Eine intelligente SmartCard-Kartuschenüberwachung identifiziert den aktuellen Tintentyp und stellt automatisch die entsprechenden Tintenparameter ein.

Auf die Anforderungen von Industrie 4.0 zugeschnitten ist das 3D-Etikerttierportal „Legi-Flex 6100“ zum Aufbringen individuell gedruckter Versandetiketten. Das Gerät ist ab sofort als PID- oder SLAM-Variante verfügbar. PID steht für „product identification“ und bringt vorgedruckte Etiketten etwa zu Serialisierungszwecken auf. Hinter SLAM verbirgt sich das „Sshipping Label Alignment Module“. Diese Variante eignet sich zum Aufbringen individuell gedruckter Versandetiketten.

Der Palettenetikettierer Legi-Air AP 182 lässt sich von jeder Palette individuell antriggern und aktiviert ein entsprechendes Bewegungsprofil. Sieben Verfahrwege sind programmierbar. Ermöglicht wird dies durch einen Applikator, der mittels Schrittmotorantrieb über Linearachsen verfahren wird. Der AP 182 erreicht Spitzengeschwindigkeiten von 120 Paletten pro Stunde bei der zweiseitigen und 90 Paletten pro Stunde bei der dreiseitigen Kennzeichnung. Für eine dreiseitige Etikettierung benötigt der AP 182 zwei Palettenstopps.  ts

ICS-EG, Stand 2A07

Werbung
Werbung