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LogiMAT 2024: Dallmeier zeigt Videolösungen zur Prozessoptimierung in der Logistik

Videoüberwachung für Lagerhallen, Verlade- und Versandbereiche, Wechselbrücken sowie Gefahrenübergänge präsentiert Dallmeier auf der LogiMAT. Neben Sicherheitsaspekten ermöglichen die Systeme auch Objektzählungen und die Verfolgung von Packstücken.

Das automatische Verknüpfen von Videobildern mit Daten, wie z. B. Packstücknummern, verringert Kosten und optimiert Prozesse. | Bild: Dallmeier
Das automatische Verknüpfen von Videobildern mit Daten, wie z. B. Packstücknummern, verringert Kosten und optimiert Prozesse. | Bild: Dallmeier
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Tobias Schweikl

Der Videotechnologie-Spezialist Dallmeier nimmt an der LogiMAT 2024 (19. - 21. März, Messe Stuttgart) als Unteraussteller auf dem Stand des Clusters Mobility & Logistics (Halle 8, Stand 8C53) teil. Das Unternehmen will zeigen, wie sich Sicherheit und Prozesse in der Logistik mit Videotechnologie optimieren lassen.

Neben den klassischen „Überwachungskameras“ der „Domera“-Serie eignen sich dazu vor allem die „Panomera“-Multifocal-Sensorkameras des Herstellers. Diese Systeme bieten nicht nur einen optimalen Gesamtüberblick, sondern ermöglichen auch eine unbegrenzte Anzahl von Detailansichten, die jeweils den höchsten Standards der internationalen Norm DIN EN 62676-4 für Videoüberwachungssysteme entsprechen. Zu den Einsatzbereichen zählen Lagerhallen, aber auch Verlade- und Versandbereiche, Wechselbrücken sowie Gefahrenübergänge.

Zudem sollen die Panomera-Kameras dazu beitragen, die Gesamtbetriebskosten für Videotechnik zu reduzieren. Es würden davon nur wenige Systeme, Installationspunkte und Infrastruktur benötigt, um große Flächen und lange Strecken zu überwachen.

Alle Kamerafamilien des Herstellers bieten eine Reihe von Videoanalyse-Funktionen. So klassifizieren die Kameras etwa Objekte wie Menschen, Tiere und Fahrzeuge. Das soll die Anzahl der Falschalarme minimieren. Weitere Möglichkeiten ergeben sich durch Objektzählungen sowie Loitering- und Line-Crossing-Funktionen. Für weitergehende Analysen seien die Systeme mit etlichen Analyse-Anwendungen von Drittherstellern kompatibel, so Dallmeier.

Die Fehlplatzierung von Sendungen ist eine weitere bekannte Herausforderung, vor allem in der Stückgutlogistik. Das automatische Verknüpfen von Videobildern mit Paketstücknummern ermöglicht schnelle und automatisierte Recherchen und eine rasche Lokalisierung der fraglichen Packstücke. Bei intelligenten, video-basierten Systemen findet eine framegenaue Synchronisation der verschiedenen Scan-Events mittels Zeitservern statt. Diese ermöglicht ein schnelles Zuordnen der entsprechenden Video-Sequenzen. Dadurch verringere sich der Zeitaufwand bei der Verfolgung von Packstücken.

Dallmeier entwickelt und fertigt alle Produkte am Unternehmenssitz in Regensburg. Umfassende Funktionen für Datenschutz und Datensicherheit sollen gewährleisten, dass Logistikunternehmen Videolösungen DSGVO-konform betreiben können. Ein Beispiel hierfür ist das „Vier-Augen-Prinzip“, bei dem die Aufhebung der Verpixelung von Personen nur durch die Anwesenheit eines Betriebsratsmitglieds möglich ist.

Halle 8, Stand 8C53

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