Dr. Malek Software stellt auf der LogiMAT 2025 (11. bis 13. März, Stuttgart) erstmals die „Lager-Scannung 2.0“ für das Lagerverwaltungssystem „M3 LVS“ vor. Die neue Lösung kann mit wenig Aufwand konfiguriert und an Prozesse angepasst werden. Dabei stehen in einem Baukastensystem rund 20 Module zur Verfügung. Ebenfalls neu ist der Einsatz künstlicher Intelligenz beim Scannen und Fotografieren von Lieferscheinen, Ablieferbelegen und anderen Dokumenten. Außerdem wurde das „M3 Frachtführerportal“ weiterentwickelt, wobei der Fokus auf der Anwenderfreundlichkeit lag. Insgesamt umfasst die Softwarepalette des mittelständischen IT-Spezialisten mittlerweile rund 35 Module der Software-Familie „M3 Logisticware“.
M3 Lagerscannung
Die neue „M3 Lagerscannung“ für das Lagerverwaltungssystem „M3 LVS“ beinhaltet eine für Android entwickelten native App für mobile Scanner. Die Software ist modular aufgebaut und lässt sich für die verschiedensten Prozesse beim Einlagern, Umlagern oder Auslagern kundengerecht konfigurieren. Rund 20 Prozesse – wie zum Beispiel das Vereinzeln oder Umpacken von Packstücken beim Einlagern – stehen vorkonfiguriert zur Verfügung. Dadurch können sich Logistikdienstleister ohne Anpassen des Quellcodes auf die Wünsche ihrer Auftraggeber einstellen. Neue Lagerkunden mit speziellen Anforderungen lassen sich dadurch schnell und kostengünstig implementieren.
M3 Fahrer-App
Eine weitere Neuheit betrifft die „M3 Fahrer-App“, die nun über künstliche Intelligenz verfügt. Die KI optimiert die vom Fahrer erstellten Bilder, indem die fotografierten Objekte erkannt und verarbeitet werden. Paletten- oder Lieferscheine, Frachtbriefe und sonstige Belege werden automatisch entzerrt und zugeschnitten. Kontraste, Belichtung und Schärfe werden angepasst – sogar Kaffeeflecken werden laut Hersteller entfernt. Zudem werden mehrere Dokumente in eine mehrseitige PDF-Datei verwandelt.
Die KI erleichtert aber auch den Sammelgutverkehr und besonders das Verarbeiten analoger Unterschriften auf Rollkarten. Falls ein Empfänger nicht auf dem Display des mobilen Endgeräts quittieren will, muss die Unterschrift jetzt nur noch mit der „M3 App“ abfotografiert werden. Die KI sorgt anschließend für das automatische Zuordnen der Ablieferquittung zum elektronischen Beleg.
M3 Frachtführer-Portal
Weiterentwickelt wurde auch das cloudbasierte „M3 Frachtführer-Portal“. Es dient als zentrale Datenschnittstelle im Corporate Design des Spediteurs, die zu jedem Transportmanagement- oder ERP-System beziehungsweise jeder Speditionssoftware kompatibel sein soll. Neu ist, dass anstelle einzelner Sendungen nun auch mehrere Sendungen im Stapel oder als Liste verarbeitet werden können. Damit lassen sich zum Beispiel ganze Touren disponieren.
Die vom Verlader bereitgestellten Sendungen werden vom Fahrer per Drag & Drop am mobilen Endgerät in die richtige Reihenfolge gebracht. Auch die Statusvergabe wird mit der neuen Funktion vereinfacht. Mit einem Klick können sämtliche Sendungen einer Tour vom Verlader als „disponiert“ oder „zugestellt“ deklariert werden. Weitere Erleichterungen für den Verlader ergeben sich durch den neuen Dokumenten-Upload, der jetzt ebenfalls per Drag & Drop möglich ist. ts
Halle 4, Stand 4B03
Gabelstapler , Newsletter Lagerlogistik/Intralogistik , Lagertechnik , Lager und Hallen bzw. Ausstattung , Citylogistik , Ladungssicherung , Antriebsarten, Kraftstoffe und Emissionen , Kommissionierung , Lieferwagen und Transporter , Paletten , Versand, Umschlag und Lieferung , Fuhrpark- und Flottenmanagement , LogiMAT , E-Commerce , Lkw , KEP-Dienste , Automatisierung , Logistik- bzw. Transport-Dienstleistungen , Lastenräder (Cargobikes, Radkutschen etc.) , Intralogistik - Lagerlogistik , Industrie 4.0 , Anhänger und Aufbauten , Elektromobilität , Flurförderzeuge (Sonst.)