25.06.2008
Redaktion (allg.)
Mikojan übernimmt damit eine Vorreiterrolle. Als erstes Unternehmen der Fleischbranche in Russland setzt das Unternehmen auf automatisierte Kommissionierprozesse.
Der hohe Personalbedarf im bestehenden, konventionell geführten Lager - allein in Moskau arbeiten zur Zeit 500 Leute im Lager -, die bessere räumliche Nutzung des Lagers und die damit verbundene Steigerung der Kapazität, die komplexen Lieferstrukturen und das weitere geplante Wachstum sind die wesentlichsten Entscheidungsgründe zur Automatisierung der Prozesse im Lager, wo sinnvoll und notwendig.
400 Tonnen Fleisch werden täglich verarbeitet, 350.000 Verkaufseinheiten werden etikettiert, und in 35.000 Kartons gepackt und kundenbezogen ausgeliefert. Das Fleisch- und Wurstsortiment umfasst 750 verschiedene Artikel. Mikojan betreut seine Kunden sehr individuell. 1.200 unterschiedlichste Aufträge werden täglich kundengerecht zusammengestellt und ausgeliefert.
Mikojan, ein Unternehmen der Exima-Gruppe, kann auf eine langjährige, traditionsreiche Vergangenheit blicken. Bereits seit 1931 beliefert Mikojan den Kreml. Mikojan ist die Marke in Russland, wenn es um Fleisch- und Wurtspezialitäten geht. Das Unternehmen, mit Hauptsitz in Moskau, beschäftigt 5.000 Mitarbeiter. Zwei Produktionsstätten in Moskau und mehrere Regionallager versorgen und beliefern den Groß- und Einzelhandel in Russland.
Die Wamas-Systeme managen alle Lagerbereiche: das automatische Kleinteillager, den manuellen Lagerbereich und das Tiefkühllager. Das neue hochdynamische Pufferlager versorgt automatisch zehn Kommissionier- und Etikettierplätze. Die Mitarbeiter werden in der Auftragszusammenstellung durch verschiedene, parallel gesteuerte Kommissioniermethoden wie Online- oder Pick by Light-Kommissionierung unterstützt.