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MLR zeigt FTS-Lösungen mit Standardbaureihe

Wie vielseitig fahrerlose Transportfahrzeuge (FTF) einsetzbar sind, zeigt der FTS-Spezialist MLR mit seinem Exponat in Stuttgart: einem kostengünstigen Standardmodell der Baureihe ISI-S.
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Redaktion (allg.)
Das Dreirad-Fahrzeug lässt sich einerseits mit einer Deichsel ausstatten und dann wie ein herkömmlicher Gabelhubwagen bedienen, andererseits kann es auch alle Vorteile eines Automatikfahrzeugs bieten, das selbstständig Lasten aufnimmt, zum vorgegebenen Ziel fährt und dort die Ladung wieder abgibt. Je nach Wunsch wird der ISI-S mit Magnetnavigation oder mit Lasernavigation ausgerüstet. Das ausgestellte Fahrzeug ist Teil einer Anlage für eine Großbäckerei, in der zukünftig 13 FTF die automatische Abfüllung und Dosierung von Schüttgut, Flüssigkeits-Komponenten und Teigen übernehmen werden. Zur Erfüllung ihrer unterschiedlichen Aufgaben haben die Geräte zwar verschiedene Lastaufnahmemittel, die Basis hingegen ist immer dieselbe. Das Fahrzeug ist eines von vier Geräten, das in der Großbäckerei als Zutatensammler arbeiten wird. Dazu nimmt es einen leeren Spezial-Sammelbehälter auf, positioniert sich nacheinander unter verschiedenen, in der Höhe angebrachten Dosierstationen und lässt sich den Behälter mit exakt definierten Materialmengen befüllen. Ist der Sammelauftrag abgearbeitet, bringt das FTF den vollen Behälter zu der Entleerungsstation des jeweiligen Kneterbottichs. Um die beschriebenen Abläufe durchführen zu können, erhielt der ISI-S ein Hubgerüst, auf dessen Hubplattform (Hubhöhe ca. 1 Meter) eine Seitenschubeinrichtung montiert ist, um den Sammelbehälter genau unter dem Dosierpunkt platzieren zu können. Der Vorderbau des Fahrzeugs hingegen ist ein Standardmodul, an das sich bei ganz anderen Aufgaben beispielsweise normale Gabelzinken oder auch Stetigförderer anbauen lassen.
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