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Mosolf setzt bei Lkw-Ladeinfrastruktur auf Smatrics

Der Automobillogistiker baut eine E-Truck-Flotte auf und setzt dafür an seinen deutschen Standorten auf Hochleistungs-Ladesysteme des Spezialisten aus Österreich.

Wollen gemeinsam eine Ladeinfrastruktur aufbauen: (v.l.): Egon Christ (MOSOLF), Hauke Hinrichs (SMATRICS), Marc Künster, Andreas Lemke (SMATRICS). Foto: Mosolf
Wollen gemeinsam eine Ladeinfrastruktur aufbauen: (v.l.): Egon Christ (MOSOLF), Hauke Hinrichs (SMATRICS), Marc Künster, Andreas Lemke (SMATRICS). Foto: Mosolf
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Johannes Reichel
(erschienen bei Transport von Daniela Sawary-Kohnen)

Für Mosolf setzt der Full-Service-Provider Smatrics an den deutschen Standorten Hochleistungs-Ladelösungen für E-Lkws um. Der E-Mobilitätsdienstleister bietet dem Mosolf-eigenen E-Lkw-Fuhrpark von der Lieferung der optimalen Hardware, über die Errichtung (inkl. Tiefbau) und die elektrotechnische Anbindung von Trafostationen, sowie den technischen Betrieb über das Smatrics-eigene Charge Point Management System charVIS Operations alles aus einer Hand.  Egon Christ, Managing Director bei Mosolf Transport Solutions:

„Mit unserem Engagement in Sachen E-Mobilität und dem parallelen Aufbau der Sparte erneuerbare Energien entwickeln wir ein MOSOLF Ecosystem mit dem wir einerseits unsere Energie-Unabhängigkeit vorantreiben und andererseits unseren Beitrag zum Erreichen der Klimaziele leisten wollen. Dazu gehört selbstverständlich auch eine leistungsstarke und verlässliche Ladeinfrastruktur.“

Ladestationen an allen Mosolf-Standorten

Die Ladestationen sollen, verteilt im gesamten Bundesgebiet, an Mosolf-Standorten entstehen. Bei der Umsetzung wird auf den österreichischen Ladeinfrastruktur-Spezialisten Smatrics gesetzt, die Tochter von Verbund und der deutschen EnBW. Gemeinsam mit der EnBW bietet der Ladeinfrastruktur-Spezialist Unternehmen mit E-Flotten das Produkt EnBW mobility+ Business Professional an. Es ist eine Lösung für das Laden von Flottenfahrzeugen unterwegs, im Unternehmen und zu Hause. 

In Illingen (Baden-Württemberg) und Düsseldorf (NRW) wurden bereits E-Lkw-Ladestationen gebaut, und in Gößnitz (Sachsen) beginnen die Arbeiten laut dem Automobillogistiker in Kürze. Weitere Standorte sollen bis Ende 2023 mit Ketzin (Brandenburg), Kirchheim, Kippenheim, Schöneck und Zörbig folgen. Insgesamt sind bis zu 42 Ladepunkte geplant, die maximale Ladeleistung pro Ladepunkt liegt bei 300 kW. Hauke Hinrichs, CEO von Smatrics:

„Grüne Logistik ist die Zukunft. Wir freuen uns über das Vertrauen eines Branchen-Giganten wie MOSOLF. Der Auftrag unterstreicht auch unsere Kompetenz im Lkw-Bereich.“

Der Ladeinfrastrukturspezialist unterstützt Unternehmen entlang der e-mobilen Wertschöpfungskette und betreibt in Österreich mit dem Gemeinschaftsunternehmen Smatrics EnBW  auch ein flächendeckendes öffentliches High Power Charging (HPC) Ladenetz.

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