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Nachhaltige Logistikimmobilien: Pilous Packaging wird Mieter im „Bremen GreenSpace+ ONE Logistics Centre“ von Goodman

Das Bremen GreenSpace+ ONE Logistics Centre, entwickelt von Goodman, hebt sich durch markante Nachhaltigkeitsmerkmale hervor: Mit kohlenstoffarmen Materialien, einer geplanten Photovoltaik-Anlage und der Integration von Windturbinen will das Projekt CO2-Emissionen signifikant reduzieren.

Das "Bremen GreenSpace+ ONE Logistics Centre" zielt darauf ab, durch den innovativen Einsatz speziell beschaffter Materialien die verbauten Emissionen im Vergleich zu einem Standardgebäude um 30 Prozent zu senken. | Bild: Goodman
Das "Bremen GreenSpace+ ONE Logistics Centre" zielt darauf ab, durch den innovativen Einsatz speziell beschaffter Materialien die verbauten Emissionen im Vergleich zu einem Standardgebäude um 30 Prozent zu senken. | Bild: Goodman
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Tobias Schweikl

Pilous Packaging GmbH, ein führendes Verpackungsunternehmen aus Zentral- und Osteuropa mit einem Schwerpunkt in der Automobilindustrie, hat sich als Mieter für das Bremen GreenSpace+ ONE Logistics Centre entschieden. Das Zentrum, welches im Sommer 2024 fertiggestellt werden soll, wird als Vorzeigeprojekt in puncto Nachhaltigkeit gehandelt.

Lars Haase, Geschäftsführer der Pilous Packaging GmbH sagt: „Wir waren auf der Suche nach einer modernen, nachhaltigen Immobilie in bester Lage, um unsere Nachhaltigkeitsziele und die unserer Kunden zu unterstützen. Mit unserem nächsten Standort in Deutschland im Bremen GreenSpace+ ONE Logistics Centre reduzieren wir nicht nur unsere eigenen Emissionen, sondern unsere Kunden können unsere Produkte, die aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen, in dem Wissen kaufen, dass sie nachhaltig produziert werden.“

Einen besonderen Stellenwert nimmt dabei das innovative Design des Gebäudes in der Metropolregion Bremen ein. Durch den Einsatz speziell beschaffter, kohlenstoffarmer Materialien sollen die CO2-Emissionen im Vergleich zu herkömmlichen Bauten um 30 Prozent gesenkt werden. Hierzu zählen eine kohlenstoffreduzierte Betonrezeptur, recyceltes Aluminium für Fenster und die Verwendung von Holz in der Tragkonstruktion. Zusätzlich unterstützt eine CO2-absorbierende Farbe im Inneren des Bürogebäudes die umweltfreundliche Ausrichtung des Projekts.

Marie Maggiordomo, Head of Innovation & Sustainability bei Goodman Europe, sagt: „Um unsere Ziele zur Reduzierung von Kohlenstoff zu erreichen und die Scope-3-Emissionen bis 2030 um 55 Prozent zu senken, sind erhebliche Innovationen und Verbesserungen des derzeitigen Entwicklungsprozesses erforderlich. Die verbauten CO2-Emissionen können mehr als 50 Prozent des CO2-Fußabdrucks eines Projekts über seine gesamte Lebensdauer hinweg ausmachen. Daher konzentrieren wir uns darauf, mit welchen Maßnahmen wir die größte Wirkung erzielen können.“

Nicht nur in der Bauphase, sondern auch im Betrieb setzt das Logistikzentrum neue Maßstäbe. Geplant sind eine Photovoltaik-Anlage mit einer Leistung von 300 kWp sowie die Installation von bis zu sieben Windturbinen auf dem Dach. Ein Luft-zu-Wasser-Wärmepumpensystem, das mit Photovoltaik-Strom betrieben wird, eine hochgradige Isolierung der Fassade und ein begrüntes Dach, das die biologische Vielfalt unterstützt und in Hitzeperioden für Abkühlung sorgt, runden das nachhaltige Konzept ab. Für die Mobilität der Zukunft wird zudem eine umfassende Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge bereitgestellt, und intelligente Messsysteme ermöglichen die Überwachung des Energieverbrauchs in Echtzeit.

„Angesichts der Tatsache, dass die bebaute Umwelt für fast 40 Prozent der weltweiten energiebedingten CO2-Emissionen verantwortlich ist, wollten wir uns insbesondere mit den Details befassen. Gemeinsam mit unseren Partnern in der Lieferkette und unseren Beratern haben wir ermittelt, wie die Rohstoffe vor Ort beschafft, transportiert und hergestellt werden können. Anschließend haben wir geprüft, wie die fertigen Materialien zur Baustelle transportiert werden können und welche Bauverfahren angewandt werden. Wir haben auch untersucht, wie die von uns verwendeten Produkte in der Betriebsphase funktionieren würden. Nur wenn wir uns auf jedes kleine Detail konzentrieren, können wir das große Ziel eines kohlenstoffarmen Gebäudes erreichen“, so Marie Maggiordomo weiter.

Das Projekt unterstreicht Goodmans Ambitionen, die Umweltauswirkungen seiner Immobilien drastisch zu reduzieren. Das Unternehmen hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, die CO2-Emissionen durch eine Kombination aus nachhaltigem Design und kohlenstoffarmen Materialien erheblich zu verringern. Diese Bemühungen sind ein wichtiger Schritt, um die Vorgaben der Science Based Targets Initiative (SBTi) zu erfüllen und das 1,5-Grad Klimaziel zu erreichen. Das Bremen GreenSpace+ ONE Logistics Centre ist dabei ein Meilenstein auf Goodmans Weg zu mehr Nachhaltigkeit im Immobilienbereich.

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