Nagel-Group: KI-Assistent von Microsoft soll Arbeit vereinfachen
Als eines von 600 Unternehmen weltweit hat die Nagel-Group am Early Access Program des „Microsoft Copilot“ für „Microsoft 365“ teilgenommen. Seit sieben Monaten läuft der Copilot für Microsoft 365 bei der Nagel-Group, das erste Fazit fällt positiv aus: Der KI-Assistent protokolliert Videokonferenzen, macht Textvorschläge oder findet wichtige Informationen aus Dokumenten oder dem gesamten M365-Umfeld. Das geht aus einer Pressemeldung des Unternehmens mit Sitz in Versmold hervor.
Neben zahlreichen Digitalisierungsprojekten, wie zum Beispiel dem Digitalen Lieferschein „Cloud4Log“ und dem neuen Customer Service Management auf der Basis von „ServiceNow“, beschäftigt sich die Nagel-Group nach eigenen Angaben mit progressiven Lösungen auf Basis Künstlicher Intelligenz. „Ziel ist es, sowohl die Prozesse für unsere Kunden zu optimieren als auch unseren Mitarbeitenden ihre tägliche Arbeit zu erleichtern“, erläutert Michael Lütjann, CIO der Nagel-Group. Ein vielversprechendes KI-Projekt sei dabei die Einführung der Microsoft Copiloten, den KI-basierten Produktivitätstools für Microsoft-365-Anwendungen. Derzeit sind 300 Lizenzen über alle Abteilungen verteilt im Einsatz.
„Auch in unseren Mitbestimmungsgremien kommt der Copilot zum Einsatz. Wir haben unsere Mitbestimmung frühestmöglich involviert und auch bereits eine Gesamtbetriebsvereinbarung zum Thema KI abgeschlossen. So sammeln auch die Mitbestimmungsgremien ihre ersten Erfahrungen mit KI“, ergänzt Lütjann.
Nach den ersten Monaten intensiver Testphase zeichnen sich der Nagel-Group zufolge bereits erste Trends ab: Die Mehrheit der Teilnehmer nutzt Copilot regelmäßig und hat die Anwendungen erfolgreich in den Arbeitsalltag integriert. Rebecca Schuster, Service Owner M365 bei der Nagel-Group, begleitet das Projekt von Anfang an und sieht großes Potenzial im KI-Assistenten:
„Wir sehen in Copilot eine neue Möglichkeit, durch die Automatisierung von Routineaufgaben mehr Freiräume für kreatives und strategisches Arbeiten zu schaffen.“
Besonders häufig komme Copilot in Microsoft Outlook und Microsoft Teams zum Einsatz:
„Die Leute verwenden sehr gerne die zeitsparenden Funktionen, wie das Zusammenfassen von E-Mails und Meetings. Mit Copilot muss man nach dem Urlaub keine 50 Nachrichten durchlesen, sondern erhält mit einem ‚Klick‘ einen Überblick und kann direkt priorisieren“, berichtet Schuster.
Eine Mehrzahl der Teilnehmer gibt an, dass Copilot ihnen bereits viele kleine, aber zeitaufwändige Arbeiten abnimmt und damit einen Mehrwert im Arbeitsalltag bietet. Im März 2024 startet die zweite, erweiterte Runde des sogenannten Community Round Tables bei der Nagel-Group, einem Forum, an dem sich auch die Experten von Microsoft beteiligen. Diese regelmäßig stattfindenden Termine werden genutzt, um den interdisziplinären Austausch noch weiter zu vertiefen und zielgerichtet Lösungen zu entwickeln. Für die Nagel-Group sei das Early Access Program von Microsoft die Chance, eine neue, disruptive Technologie in einem kontrollierten Rahmen auszuprobieren und an ihrer Weiterentwicklung aktiv mitzuwirken. Die für 2024 weitere geplante Entwicklung des Projekts stimmt Michael Lütjann zuversichtlich:
„Der vorzeitige Zugriff auf die KI-Erweiterungen hat uns schon vor dem offiziellen Launch wertvolle Erfahrungen gebracht. Jetzt geht es darum, konkrete Use Cases auszuarbeiten und Copilot noch stärker in unsere Strukturen zu integrieren.“
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