Neue Mini-Transporter

Fiat, PSA Peugeot Citroën und Tofas haben einen Klein-Transporter entwickelt, der nur 3,86 Meter lang ist. Die Markteinführung beginnt Ende des Jahres.
Redaktion (allg.)
Die neuen leichten Nutzfahrzeuge sind von Fiat, PSA Peugeot Citroën und Tofas gemeinsam entwickelt worden. Sie werden von Tofas gebaut. Bei einer Außenlänge von nur 3,86 Metern überraschen die Mini-Transporter mit 2,5 Kubikmeter Ladevolumen. Mit dem versenkbaren Beifahrersitz kann die Nutzlastkapazität auf 2,8 Kubikmeter erhöht und der Gepäckraum auf 2,50 Meter verlängert werden. Die kleinen Nutzfahrzeuge besitzen einen quaderförmigen Laderaum, der sich über Heckflügeltüren und seitliche Schiebetüren be- und entladen lässt. Die Servolenkung und Sicherheitskomponenten wie ABS und Fahrerairbag gehören zur Serienausstattung. Darüber hinaus werden auch Ausstattungselemente wie eine Einparkhilfe oder eine getrennte Verriegelung für Führerhaus und Laderaum angeboten. Bereits auf dem Markt erhältliche Benzin- und Dieselmotoren werden die Fahrzeuge antreiben. Die Markteinführung wird unter den Modellnamen Fiat „Fiorino“, Citroën „Nemo“ und Peugeot „Bipper“ schrittweise ab Ende 2007 erfolgen. Insgesamt wurden in die neue Nutzfahrzeugpalette 380 Millionen Euro investiert, davon allein 190 Millionen für Forschung und Entwicklung. Die Produktion erfolgt durch Tofas in dessen türkischem Werk Bursa, das auf 158.000 Fahrzeuge pro Jahr ausgelegt ist. Das Unternehmen Tofas, an dem Fiat und Koç zu gleichen Teilen beteiligt sind, ist der wichtigste Automobilhersteller der Türkei.