21.08.2007
Redaktion (allg.)
Dafür wurden die Bereiche Transport- und Frachtkosten- sowie Lademittelmanagement über den logistics-server von inet-logistics unternehmensübergreifend weitgehend automatisiert. Mit dem Einsatz des logistics-server können alle bei Kraft Foods beteiligten Supply-Chain-Partner Informationen zu Logistikprozessen zeitnah austauschen.
Für die europäischen Länder Deutschland, Österreich, Schweiz, Litauen, Polen, Ungarn, Tschechien und die Slowakei erfolgt die Transportdisposition, Ladungsbildung inklusive anschließender Auftragserteilung der Dienstleister bereits zentral über den logistics-server. Auf Basis hinterlegter Regeln wie Routen, Dienstleister, Lkw-Typen etc. wird dabei die Auftragsbildung pro Land ausgeführt. Ab Januar 2008 sollen auch alle weiteren europäischen Standorte von Kraft Foods über dieses System abgewickelt werden.
Per Internet stehen bereits vor dem eigentlichen Transport wichtige Informationen zum Warenaus- beziehungsweise Wareneingang zur Verfügung. Absender wie Empfänger können über die so genannten Vorab-Avisio einsehen, wann, wo, welche Waren abgeholt beziehungsweise geliefert werden. Auf diese Weise wird der gesamte Planungsprozess wesentlich transparenter und sicherer.
Das mit dem Transportmanagement integriert verfügbare Modul für Frachtkostenmanagement ermittelt anschließend auf Grundlage der Transportdaten sowie der gespeicherten Frachttarife unmittelbar die anfallenden Transportkosten. Bei Bedarf kann über den logistics-server auch sehr einfach ein dynamisches Spotsourcing von Trans-portkapazitäten abgewickelt werden.