Nufam: Neu aufgebaute Krane von HMF

In Karlsruhe wartet der dänische Hersteller mit diversen Neuaufbauten auf, etwa auf Basis des Fuso Canter.
Langer Arm: HMF sieht sein 5020er-Modell mit 16,7 Meter als reichweitenstärksten Kran im Segment. / Foto: HMF
Langer Arm: HMF sieht sein 5020er-Modell mit 16,7 Meter als reichweitenstärksten Kran im Segment. / Foto: HMF
Johannes Reichel

Der dänische Kranhersteller HMF präsentiert auf der Nutzfahrzeugmesse NUFAM in Karlsruhe (24. bis 27. September) neu aufgebaute Fahrzeuge und einzelne Krane. Zu den Exponaten gehöre etwa ein neu aufgebauter HMF 5020 K6 mit Fly-Jib 1000 K4 auf einem MAN-Fahrgestell, teilte der Hersteller mit. Außerdem werde ein Fuso 7C15 mit Comfort-Kabine und einem HMF-Ladekran vom Typ 735 K4 ausgestellt.

Der HMF 5020 K6 mit Fly-Jib 1000 K4 verfüge über ein geringes Einbaumaß von nur 1.198 mm. Dadurch könne ein kürzerer Radstand zwischen der 1. und der 2. Achse realisiert werden und schaffe deutlich bessere Möglichkeiten für die Montage auf einem 4-achsigen Lkw. Das niedrige Eigengewicht des Krans sorge zudem für eine höhere Nutzlast des Lkw. Der 5020-K lasse sich einfach mit einem Hilfsrahmen auf dem Lkw montieren. Zudem verfüge das Modell über die längste hydraulische Reichweite in diesem Marktsegment: Sie betrage 16,7 Meter mit sechs hydraulischen Ausschüben und 21,5 Meter mit acht hydraulischen Ausschüben.

Als bewährte Kombination für den Transport von Natursteinen sieht HMF den ebenfalls in Karlsruhe präsentierten Fuso 7C15 mit Comfort-Kabine und einem HMF-Ladekran vom Typ 735 K4. Der 7,5-Tonner verfüge über eine Nutzlast von 2,7 Tonnen. Der kleine Frontlenker sei ein vielfach verwendetes Trägerfahrzeug für den dänischen Kran mit einer hydraulischen Ausladung von 10,4 Metern bei einer Hublast von dann immer noch 520 Kilogramm. Zu den wichtigsten Merkmalen des Ladekrans gehörten die Funkfernbedienung sowie das elektronische Standsicherheitssystem EVS. Beim EVS-System messen zwei hochsensible elektronische AIC-Sensoren ständig die aktuelle Neigung des Fahrzeugs, skizziert der Hersteller. Beim Prüfen der Standsicherheit beziehe EVS somit den momentanen Ladezustand des Fahrzeugs mit ein.