25.05.2009
Redaktion (allg.)
Seit Ende April 2009 bietet die NYK Line mit dem neuen „NYK-Carib-Service“ jetzt eine Verbindung vom nordeuropäischen Kontinent über die US-Ostküste in die Karibik. Monatliche Abfahrten erfolgen von den Ladehäfen Bremerhaven und Zeebrügge.
In direktem Service werden die Häfen Miami und Baltimore an der US-Ostküste (USEC) angelaufen. Im Transshipment werden zusätzlich die Destinationen (via USEC oder MIT/Panama) Santo Tomas de Castilla (Guatemala), Puerto Cortes (Honduras), Puerto Limon (Costa Rica), Cartagena (Kolumbien), Santa Marta (Kolumbien), Aruba (Niederländische Antillen), Curacao (Niederländische Antillen), Puerto Cabello (Venezuela), Santos (Brasilien), Paranagua (Brasilien), Delta Dock (Argentinien), Zarate (Argentinien) sowie die Cayman Islands bedient. Der Weitertransport erfolgt überwiegend auf eigenen Schiffen oder über Feeder-Dienste.
Verladen werden neben Pkw auch selbst fahrende Einheiten aller Art. Zu den direkten Anläufen wird darüber hinaus Ladung auf Rolltrailern aufgenommen. Von den Direkthäfen an der US-Ostküste bietet NYK im Rahmen seiner Round-the-World-Services auch Anschlusstransporte nach Fernost, zum Beispiel nach Japan, an.
Im neuen Service kommen die Neubauten der „Leader“-Klasse zum Einsatz. Die so genannten PCTC Schiffe (Pure Car-Pure Truck Carrier) haben eine Kapazität von 6.400 RT, das heißt Stellplätze für bis zu 4.950 Fahrzeuge. Die Carrier verfügen über eine Deckshöhe von 5 Metern und eine Rampenkapazität von 50 bis 100 Tonnen.