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Open Logistics Report v1.0: Open Logistics Foundation veröffentlicht Marktübersicht der Open-Source-Logistik

Im „Open Logistics Report“ informiert die Open Logistics Foundation über offene Projekte aus den Bereichen Transportlogistik, Zollabwicklung, Warehouse Management Systems und digitaler Frachtbrief (eCMR). Der Report steht für die „Mach-mit-Mentalität“ der Stiftung.

Der Open Logistics Report ist das weltweit erste Sammelwerk von Open-Source-Projekten in der Logistik. | Bild: Open Logistics Foundation
Der Open Logistics Report ist das weltweit erste Sammelwerk von Open-Source-Projekten in der Logistik. | Bild: Open Logistics Foundation
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Tobias Schweikl

Die Non-Profit-Stiftung Open Logistics Foundation hat das nach eigener Aussage weltweit erste Sammelwerk von Open-Source-Projekte in der Logistik veröffentlicht. Der „Open Logistics Report v1.0“ soll Logistikern den Einstieg in die Welt des Open-Source erleichtern. Das Dokument bietet einen Überblick über aktuell 19 weltweite laufende Open-Source-Projekte aus den Bereichen Transportlogistik, Zollabwicklung, Warehouse Management Systems und digitaler Frachtbrief (eCMR).

„Open-Source kann den Weg für eine unternehmensübergreifende Digitalisierung von Logistikketten ebnen, wird bisher aber nur in wenigen Bereichen umgesetzt. Der Report zeigt, dass es schon viele Arbeiten gibt. Hier besteht aber noch erhebliches Potenzial für weitere Projekte“, so Andreas Nettsträter, CEO der Open Logistics Foundation.

Der neue Report stehe sinnbildlich für die „Mach-mit-Mentalität“ der Stiftung. Die nun erschienene erste Version soll regelmäßig aktualisiert und ergänzt werden. Ideen, Kommentare und neue Projekte können bei der Open Logistics Foundation eingereicht werden.

Zusammenarbeit auf Commodity-Ebene

Die Logistikbranche bestehe aus vielen Partnern mit verschiedenen, aber im Kern ähnlichen Lösungen. Wer in der Logistik Daten austauschen möchte, benötigt ein einheitliches Prozessverständnis. Dort setzt die Open Logistics Foundation an. Die Organisation agiert als neutraler Vermittler bei Open-Source-Projekten, die Herausforderungen in Logistik und Supply Chain Management zu lösen versuchen. Voraussetzung ist, dass die Projekte nicht wettbewerbsdifferenzierend sein dürfen. Auf dieser Commodity-Ebene arbeiten innerhalb der Stiftung sogar direkte Marktbegleiter miteinander. Das Resultat der Zusammenarbeit sind Open-Source-Lösungen, die auch für Nicht-Mitglieder der Stiftung offen verfügbar sind.

Der Open Logistics Report v1.0 zum Download.

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