Der Palettenpoolinganbieter IPP GmbH hat nach eigenen Angaben zum 1. Januar 2021 den Kunststoffpalettenpool der Zentek Pool Systems GmbH übernommen. IPP bieten damit nun neben Holzpaletten im Euro-, Halb- und Viertelformat auch Kunststoffpaletten im Euro- und Industriemaß an. Der Kunststoffpalettenpool soll nach Eigenangaben von IPPs langjähriger Erfahrung und seinem weitverzweigten Logistiknetzwerk in Europa profitieren – eine Erschließung neuer Potenziale der Bewirtschaftung des Pools sei damit offen. Die strategische Erweiterung des Produktportfolios der IPP GmbH ziele auf gestiegene Nachfragen des FMCG-Bereichs – besonders angesichts immer strengerer Hygienevorschriften für Lebensmittel, Drogeriewaren und Pharmaprodukte, insbesondere auf der ersten Meile, ab.
„Als intelligente Antwort auf die sich ständig wandelnden Anforderungen des Marktes, bieten wir unseren Kunden ein umfassendes Angebot an Ladungsträgern und Poolingservices“, erläutert Stefan Herbergs, Geschäftsführer von IPP. „Bisher unterhielten wir nur einen kleinen Pool an Kunststoffladungsträgern, den wir durch Übernahme des gesamten Pooling-Bereichs von Zentek gerade erfolgreich ausbauen konnten. Kunststoffpaletten sollen ein festes, ausbaufähiges Standbein unseres Unternehmens bilden.“
Großes Potenzial sieht IPP vor allem in der ersten Meile der Logistik von FMCG-Industriezulieferern und in der Pharmaindustrie. Hier gelte es, dieselben hohen Qualitätsstandards an Zuverlässigkeit und Service zu bieten wie in den bestehenden Geschäftsbereichen.
Die hygienischen Kunststoffladungsträger im Euroformat sind nach IPP-Angaben robust, leicht und optimiert für automatisierte Abläufe. Mit dem Kunststoffpalettenpool von Zentek übernimmt IPP auch seine Techniklösungen – die Möglichkeit zur lückenlosen, standortgenauen Nachverfolgung von Produktchargen, die Erfassung jeder einzelnen Palette oder deren exakte Zuordnung entlang der Lieferketten. Das sorge für reibungslose Abläufe, minimiere Palettenschwund und sichere ein optimales Bestandsmanagement. Sämtliche Paletten seien mit einer global überschneidungsfreien seriellen Nummer (GRAI) ausgestattet, die per UHF RFID, Barcode, Data-Matrix und Klarschrift ausgelesen werden könne. Die Lösungen sind IPP zufolge außerdem kompatibel mit IoT-Anwendungen.
„Wir freuen uns, in IPP einen Partner mit den gleichen hohen Qualitätsstandards gefunden zu haben, der außerdem zu den führenden europäischen Pooling-Unternehmen zählt. Kunden werden besonders von IPPs europaweitem Depot-Netzwerk profitieren, seiner breiten Akzeptanz bei Handelspartnern und natürlich von einem nun umfassenden Ladungsträger-Portfolio“, so Zentek-Geschäftsführer Christoph Ley.
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