Papier Union setzt auf Zeitfenstersystem

Der Papierspezialist Papier Union hat das Zeitfenstersystem von Cargoclix übernommen und damit seinen Wareneingang effizienter gestaltet.
Die Rampen einer der Papier Union Niederlassungen werden jetzt mit dem ZFM-System organisiert.
Die Rampen einer der Papier Union Niederlassungen werden jetzt mit dem ZFM-System organisiert.
Redaktion (allg.)

Ende Oktober rüstete die Papier Union GmbH vier ihrer Lager mit einem Zeitfenstermanagement (ZFM) auf. Dies soll den Entladeprozess an den Wareneingangs-Rampen verbessern und Wartezeiten reduzieren. Man entschied sich für das internetbasierte System „TimeSlot“ der Firma Cargoclix.
Jeder der vier Standorte verfügt über bis zu drei Rampenplätze. Laut Papier Union würden mehr als 600 Lkw im Monat diese Rampen erreichen. Warenlieferungen würden nun über elektronische Stundenpläne geordnet. Ihre rund 700 Lieferanten würden ihre Zeitfenster für je 50 Cent in einem Zeitraum zwischen zehn und zwei Tagen vor dem Liefertermin buchen. Zu dieser Buchung gehörten bereits die Angaben über Sendungsgewicht, oder auch Informationen zum Tausch der Paletten. Papier Union weist darauf hin, dass digital angehängte Lieferdokumente die Abwicklungsprozesse zusätzlich beschleunigen würden.
Die Papier Union hat ihre Rampen zusätzlich thematisch gegliedert. Eine davon ist für die schnelle Abwicklung gängiger Komplettladungen wie Kopierpapier reserviert. Für Kleinstmengen bis zu einer Palette gibt es zwei Expressrampen. Die weiteren Rampen fungierten für Kleinstmengen bis zu einer Palette. Lieferanten, die zu spät kommen, werden auch entladen. Laut Papier Union ist dann aber mit Wartezeiten zu rechnen.

(th)