Personal- und Schichtplanung in Logistikzentren: Effizientes Workforce Management per Software

Eine Ausgründung des österreichischen Systemintegrators TGW hat ein Personalplanungs-Tool entwickelt, das auf Knopfdruck Analysen ermöglicht, Empfehlungen gibt und Daten visualisiert.

Das Personalplanungs-Tool von Plancise ergänzt das ganzheitliche Software-Portfolio von TGW, mit dem sich sämtliche Prozesse in einem Fulfillment Center planen, steuern, überwachen und optimieren ließen. | Bild: TGW
Das Personalplanungs-Tool von Plancise ergänzt das ganzheitliche Software-Portfolio von TGW, mit dem sich sämtliche Prozesse in einem Fulfillment Center planen, steuern, überwachen und optimieren ließen. | Bild: TGW
Tobias Schweikl

Das Start-up „PLANCISE“, eine Ausgründung der österreichischen TGW Logistics Group, hat eine Software für die Personal- und Schichtplanung in Distributionszentren entwickelt. Das flexibel einsetzbare Tool soll die vielfach noch eingesetzten Excel-Tabellen ablösen.

„Egal, ob Mittelständler oder Global Player, viele Logistikverantwortliche führen die kurz- und mittelfristige Personal- bzw. Schichtplanung nach wie vor mit Systemen durch, die nicht dafür konzipiert wurden“, beschreibt Plancise-Gründer Thomas Mahringer. „Kommt ein Lieferant zu spät, tritt ein technischer Fehler auf oder treffen viele Bestellungen ungeplant gleichzeitig ein, stößt man schnell an seine Grenzen – gerade in einem Umfeld, das durch Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Vieldeutigkeit gekennzeichnet ist. Viele Manager sind daher händeringend auf der Suche nach einer intralogistik-spezifischen Lösung, die auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist.“

Plancise hat angesichts dieser Herausforderungen eine Software entwickelt, die Analysen auf Knopfdruck ermöglicht, Empfehlungen gibt und Daten in einem Dashboard visualisiert. Aktuell setzten bereits mehrere Kunden aus unterschiedlichen Branchen das Workforce Management Tool im Rahmen eines Pilotprogramms ein, so TGW.

„Wir haben Cloud-native entwickelt und können Plancise mit wenigen Klicks für neue Kunden bereitstellen“, unterstreicht Thomas Mahringer. „Sowohl der Application Lifecycle inklusive 400 automatisierter Regressionstests als auch das Application- und Usage-Monitoring sind automatisiert.“