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Peugeot E-Rifter: Neue Optik, alter Antrieb

Mit neuem Digitalinterieur und Optik geht der E-Van in die nächste Runde. Leider mit altem Antrieb: Außer der Wärmepumpe, Rekuperation und etwas besserer Effizienz bleibt es beim bisherigen Setup aus 100-kW-E-Motor und 50-kWh-Akku, das nun immerhin für 320 Kilometer im WLTP reichen soll.

Neue Optik, alter Antrieb: Peugeot verzichtet im E-Van noch auf das neue Antriebssetup und hat den alten E-Antrieb um Wärmepumpe und Rekuperation ergänzt. | Foto: Peugeot
Neue Optik, alter Antrieb: Peugeot verzichtet im E-Van noch auf das neue Antriebssetup und hat den alten E-Antrieb um Wärmepumpe und Rekuperation ergänzt. | Foto: Peugeot
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Redaktion (allg.)
(erschienen bei VISION mobility von Johannes Reichel)

Mit neuem Digitalinterieur, aufgefrischter Optik und dezent überarbeiteter Antriebstechnik geht der Peugeot E-Rifter gemeinsam mit seinen baugleichen Pendants von Citroen, Opel und Fiat sowie der Nutzfahrzeugversion Peugeot Partner in die nächste Runde. Statt des brandneuen und effizienteren Vitesco-EMR4-Antriebs aus den Pkw bleibt es im Kleintransporter aber beim bisherigen Setup mit 100-kW-Synchronmotor, der 260 Nm an die Vorderachse schickte und aus einem 50-kW-Akku schöpft. Ergänzt und eine Wärmepumpe, eine dreistufige, per Schaltwippe am Lenkrad aktivierbare Rekuperation und technisch leicht überarbeitet soll das immerhin für 320 Kilometer im WLTP genügen statt zuvor 285 Kilometer. Man habe die "Gesamteffizienz" verbessert, heißt es vom Hersteller. Immerhin: Ladetechnisch bleibt es in Deutschland bei 11 kW AC und 100 kW DC, letzteres verhilft binnen einer halben Stunde auf 80 Prozent Energievorrat.

Mehr als beim Antrieb hat sich in Sachen Konnektivität getan. Hier kommen zu dem digitalen Zentralinstrument mit individuell anpassbaren Anzeige der wichtigsten Infos inklusive Navigation, Energieverbrauch und Laden die neuen Konzerninfotainmentsysteme zum Einsatz. Serienmäßig verfügt der E-Van über einen zentralen 10-Zoll-HD-Farb-Touchscreen und den Sprachassistent „OK PEUGEOT“. Möglich ist jetzt endlich auch die drahtlose Spiegelung der Smartphone-Inhalte via Apple CarPlay/Android Auto. Das optionale "i-Connect Advanced" verfügt über ein 3D-Navigationssystem mit Echtzeitnavigation auf Basis der TomTom Services. System-Updates werden „Over-the-Air“ durchgeführt und mittig gibt es nun eine induktive Ladestation. Dazu kommen zwei USB-C und eine USB-A sowie eine 230-V-Steckdose. Den moderneren Eindruck rundet ein neues Kompakt-Lederlenkrad ab.

Die Fahrerassistenz aus Müdigkeitswarner, Verkehrsschildererkennung, Spurhalteassistent, Active Safety Brake, Frontkollisionswarner, Geschwindigkeitsbegrenzer wird ergänzt durch den automatischen Geschwindigkeitsregler ACC. Die Einparkhilfe arbeitet mit zwölf Sensoren vorne und hinten sowie einer Rückfahrkamera mit 180 Grad Umgebungsansicht, jetzt mit einer hochauflösenden Rückfahrkamera. Wie gehabt gibt es zwei Ausstattungsvarianten mit 5 und 7 Sitzen sowie jeweils zwei Längen. Den Standard (4,40 m) und Lang (4,70 m). Die Langversion verlängert vorwiegend den Radstand. Praktisch bleibt das Interieur mit einzeln umklappbarer Sitzen, die in Reihe zwei eine ebene Fläche ergeben.

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