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Pick-by-Vision: Ein Assistenzsystem für das AutoStore-Lager

Der Mensch ist bei der Kommissionierung im AutoStore-Lager nach wie vor unverzichtbar. Im hochautomatisierten Gesamtsystem ist er jedoch auch eine Fehlerquelle.

Mit ihrer visuellen Führung unterstützt die Pick-by-Vision-Lösung von Picavi die Mitarbeiter an der Kommissionierstation des Auto-Store-Lagers. | Bild: Picavi
Mit ihrer visuellen Führung unterstützt die Pick-by-Vision-Lösung von Picavi die Mitarbeiter an der Kommissionierstation des Auto-Store-Lagers. | Bild: Picavi
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Tobias Schweikl

Mit einer assistierenden Pick-by-Vision-Lösung will der Anbieter Picavi die Mitarbeiter in einem AutoStore-Lager unterstützen. Die visuelle Führung an der Kommissionierstation soll die Qualität der Kommissionierung erhöhen.

Über das Warenwirtschaftssystem erhält die Picavi-Software die notwendigen Informationen über den inneren Aufbau und den Inhalt einer Lager-Box. Die Software visualisiert anschließend auf der Datenbrille den nächsten Kommissionierauftrag für den Mitarbeiter im Lager. Der Pickprozess selbst wird dabei in drei Schritte unterteilt: Nachdem das AutoStore-System den korrekten Behälter an die Arbeitsstation geliefert hat, wird dem Werker auf der Datenbrille angezeigt, aus welchem Behälterfach er Ware entnehmen soll. Danach wird die Anzahl des zu pickenden Produktes über eine Bestätigungseinheit abgefragt. Abschließend scannt der Kommissionierer die Zielbox, in die der Kommissionierer das Produkt übergibt.

Auto-Store-Systeme setzen auf eine klassische Ware-zur-Person-Kommissionierung. Die Arbeitsplätze der Picker, sogenannte Ports, können dazu beliebig an den Seiten des AutoStore-Lagers installiert werden. An den Ports erfolgt die automatische Bereitstellung der Behälter mit der richtigen Ware. Der Kommissionierer entnimmt diese in der benötigten Menge, anschließend wird der Behälter vom Roboter aufgenommen und wieder im System eingelagert.

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