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Power2Drive 2024: Smatrics präsentiert kartenbasiertes Ladeterminal

Der Preis pro Kilowattstunde wird am Terminal transparent dargestellt. Während der Ladesession bietet eine Live-Ansicht zudem eine Preisvorberechnung.

Das Smatrics-Team: v.l. Tobias Wolff, Kevin Neuhold, Isabell Gabriel, Hauke Hinrichs, Ronald Lausch und Jakob Sommerhuber. (Foto: Smatrics)
Das Smatrics-Team: v.l. Tobias Wolff, Kevin Neuhold, Isabell Gabriel, Hauke Hinrichs, Ronald Lausch und Jakob Sommerhuber. (Foto: Smatrics)
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(erschienen bei VISION mobility von Claus Bünnagel)

Smatrics hat im Rahmen der Power2Drive in München das neue Smatrics Direct-Payment-Terminal vorgestellt und startet damit den Produktlaunch im Smatrics-EnBW-Schnellladenetz in Österreich. Das Terminal ermöglicht eine sichere und transparente, NFC- oder kartenbasierte Bezahlabwicklung und eine unkomplizierte Integration in bestehende sowie neue E-Ladeangebote.

„Unser Direct-Payment-Terminal ist eine AFIR-konforme Lösung für das Bezahlen und Abrechnen beim E-Laden. Zusätzlich bieten wir mit dieser innovativen, hardware-unabhängigen Lösung höchstmögliche Individualität und Flexibilität, indem alle Leistungen direkt von Smatrics abgedeckt werden können“, erklärte CEO Hauke Hinrichs.

Bei allen AC- und DC-Ladestationen

Mit dem Inkrafttreten der Alternative Fuel Infrastructure Regulation (AFIR) am 13. April 2024 muss bei neu errichteten öffentlichen Ladestationen das Bezahlen mit gängigen Debit- und Kreditkarten möglich sein. Das von Smatrics entwickelte Direct-Payment-Terminal kann bei allen AC- und DC-Ladestationen zum Einsatz kommen. Die Terminals können – in der Ladestation direkt verbaut oder als eigene Stele – auch mehrere Ladesäulen unterschiedlicher Art ansteuern.

Alle Transaktionen werden lückenlos erfasst und archiviert. Daten sind damit vor Manipulation geschützt – wie bei einer Supermarktkasse. Diese sogenannte „Fiskalisierung“ macht die Lösung international zukunftssicher: Aktuell ist die Fiskalisierung nur in Österreich gesetzlich verpflichtend gefordert, in Deutschland ist sie zurzeit ausgesetzt.

Als White-Label-Lösung können die Terminals in das Erscheinungsbild des jeweiligen Unternehmens nahtlos integriert werden. Es besteht zudem die Möglichkeit, die Tarife für verschiedene Standorte und Ladensäulen zentral zu steuern und individuell anzupassen.

Bezahlen im Handumdrehen

Für E-Auto-Fahrer wird Laden somit transparenter und einfacher: Der Preis pro Kilowattstunde ist am Terminal sichtbar. Während der Ladesession bietet eine Live-Ansicht zusätzlich eine Preisvorberechnung. Zahlen können Endkunden an den Terminals mit allen gängigen Karten wie Visa oder Mastercard sowie mit NFC-basierten Mobile-Payment-Lösungen wie Apple Pay und Google Pay. Die Rechnung wird im Anschluss als digitaler Kassenbeleg in Form eines QR-Codes direkt ans Smartphone oder an eine anzugebende Mailadresse übermittelt.

Rundum-Sorglos-Paket

Smatrics kooperiert bei den Direct-Payment-Terminals mit TeleCash und bietet alle Leistungen in einem Paket: von der Hardware inklusive Lieferung und Setup über den laufenden Betrieb bis zum Abrechnungsservice.

„Eine moderne E-Ladeinfrastruktur bringt unseren Kunden einen Wettbewerbsvorteil. Um hier bestmöglich zu unterstützen, bietet Smatrics ein ‚Rundum-Sorglos-Paket‘, um die Zufriedenheit auf Betreiber- sowie auf Endkundenseite sicherzustellen“, so Hinrichs.

Erste Terminals sind bereits an folgenden Standorten in Betrieb:

  • Burgenland: Neusiedl BT2 und Billa Müllendorf
  • Niederösterreich: Bauhaus St. Pölten
  • Oberösterreich: Billa Inzersdorf im Kremstal und Billa Plus Mürzzuschlag
  • Salzburg: Billa Mattsee
  • Steiermark: FMZ Mühldorf bei Feldbach
  • Wien: Verteilerkreis Favoriten und Mac Donalds Margaretengürtel

Weitere Standorte befinden sich in Vorbereitung.

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