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Preise stabil bis steigend

Experten prophezeien für das nächste halbe Jahr ein geringeres Wachstum beim Transportaufkommen. Die erwarteten Preissteigerungen liegen mit Ausnahme der Fernost-Seefracht niedriger als im Vorquartal.
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Redaktion (allg.)
Stabile Preise sagen die Experten nur der Binnenschifffahrt voraus. Im Straßengüterverkehr sowie in den interkontinentalen Luftfrachtrelationen rechnen dagegen besonders viele Experten mit Preiserhöhungen. Beim Transportaufkommen variieren die Erwartungen für die einzelnen Transportzweige und für die verschiedenen Relationen. Bei Kurier-, Express- und Paketsendungen, der Luftfracht und neu auch bei Teilen der Seefracht sind die Prognosen ungewohnt zurückhaltend. Beim Schienengüterverkehr sowie bei einzelnen Relationen des Binnenschiffs- und Kombinierten Verkehrs sind sie gegenüber den Vorquartalen optimistischer. Bei den anderen Verkehrsträgern wird überwiegend eine abgeschwächte Zunahme des Transportaufkommens erwartet. Bei der Binnenschifffahrt nach Osteuropa sowie der innereuropäischen Luft- und Seefracht liegt das Niveau niedriger als bei den übrigen Relationen dieser Verkehrszweige. Beim Luft- und Seeverkehr hat der Güteraustausch mit dem asiatisch-pazifischen Raum weiterhin die stärksten Perspektiven, beim Straßengüterverkehr die Osteuropa-Relation. Für ihr „TransportmarktBarometer“ befragen die Baseler Progtrans AG und das Mannheimer Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) GmbH viermal jährlich rund 300 Spitzenkräfte der Transport- und Verladenden Wirtschaft zu ihren Kurzfristprognosen hinsichtlich des Transportaufkommens und der –preise in Deutschland.
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