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Projekt44-Analyse zur Vorweihnachtszeit: Sinkende Zustellqualität auf der letzten Meile

Eine Auswertung zeigt, dass seit Ende November die Servicequalität um acht Prozent gesunken ist.

Weihnachten ist Paketzeit. Das erhöhte Bestellvolumen führt dann regelmäßig zu Unpünktlichkeit bei der Paketzustellung. (Foto: Deutsche Post DHL)
Weihnachten ist Paketzeit. Das erhöhte Bestellvolumen führt dann regelmäßig zu Unpünktlichkeit bei der Paketzustellung. (Foto: Deutsche Post DHL)
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(erschienen bei Transport von Christine Harttmann)

Die Zustellzeiten auf der letzten Meile haben sich durch den Black Friday, Cyber Monday und die Vorweihnachtszeit verlängert. Das teilte der Plattformbetreiber Projekt44 mit, der diese Entwicklung erwartet hatte.

 

Durch das erhöhte Bestellvolumen sei auch die Pünktlichkeit der Paketzustellung gesunken - von 82 Prozent in der Woche ab dem 25. November 2024 auf 74 Prozent in der vergangenen Woche. Dies entspricht einem Rückgang der Servicequalität um acht Prozent.

Die allgemeine Lieferzeit stieg zwischen der Woche vom 25. November 2024 und der Woche vom 2. Dezember 2024 von 3,85 Tagen auf 4,3 Tage – ein Anstieg von zwölf Prozent.

Projekt44 führt den Anstieg der Zustellzeiten auf eine Verlängerung der Zustellungs- und Transitzeiten zurück. Die Zustellungszeit stieg um 16 Prozent von 1,9 auf 2,2 Tage. Parallel nahm die Transitzeit um fünf Prozent von 2 Tagen auf 2,1 Tage zu. Beide Zeiten haben sich erhöht, die Lieferzeiten ist derzeit jedoch stärker gestiegen als die Transitzeiten.

Die Analyse basiert auf Daten sowohl von Projekt44 als auch von Dritten. Nicht alle verfügbaren Der Plattformbetreiber weist ausdrücklich darauf hin, dass damit nicht alle Marktinformationen erfasst würden. Auch seien die Informationen immer nur tageaktuell.

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