Der Fulfillment-Dienstleister Fuljoyment AG betreut mit Schuhen, Bekleidung, Accessoires und elektronischen Geräten eine große Bandbreite unterschiedlichster Produkte. Immer wieder muss die Intralogistik den veränderten Sortimenten oder spezifischen Kundenwünschen entsprechend angepasst werden. Das Unternehmen begegnet dieser Herausforderung mit Fachbodenregalen vom Typ „Super 1,2,3“ von LagerTechnik Hahn & Groh anstelle von mehr Automatisierung. Seit gut zehn Jahren vertraut man auf die Regalsysteme dieses Anbieters.
„Unser Erfolg als Fulfillment-Anbieter beruht auf rundum optimierten Prozessen und wo immer möglich, setzen wir auf automatisierte Lösungen“, so Fuljoyment-Vorstand Ingo Stemmann. „Was unser spezifisches Geschäft und die Sortimente unserer Kunden angeht, bilden flexible und hoch effiziente Regalsysteme aber nach wie vor das Rückgrat unserer Lagerlogistik.“
Mit dem System Super 1,2,3 sind Modifikation jederzeit und selbst Jahre nach der ersten Installation möglich. Variable Feldlasten von 1.500 kg (Super 1) und 2.000 kg (Super 2) erlauben den Aufbau anwendungsspezifischer Anlagen bis hin zu mehrgeschossigen Anlagen mit Laufstegen oder Teilbühnen, belastbar bis 3.600 kg (Super 3). Mit Tiefen von 320 bis 800 mm, Feldlängen von 600 bis 1.800 mm und Höhen bis zu 10.000 mm ermöglicht der modulare Aufbau die optimale Nutzung vorhandener Flächen.
Zur Optimierung von Laufwegen sollten etwa vergangenes Jahr zwei jeweils 3-geschossige und durch eine Hallenwand voneinander getrennte Regal-anlagen miteinander verbunden werden. Die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie bescherten Online-Versendern und damit auch der Fulfillment-Branche ungeahnte Auftragsspitzen und Arbeit rund um die Uhr – das Team von LagerTechnik Hahn & Groh musste die Verbindung der Regalanlagen mithin bei laufendem Betrieb herstellen.
„Das Aufmaß war auf den Millimeter genau präzise, und während auf jeweils einer Ebene Platz für die Durchbrüche geschaffen wurde, konnte der Betrieb auf den anderen Ebenen reibungslos fortgesetzt werden“, so Stemmann.
2009 mit Sitz in Brüsewitz bei Schwerin gegründet, betreibt das Unternehmen heute zwei Warenlager mit jeweils 500 bzw. 2.000 Quadratmeter Fläche in Mecklenburg-Vorpommern, hinzu kommt ein 5.000 Quadratmeter großer Hallenkomplex in Schleswig-Holstein. Um das stetig wachsende Auftragsvolumen bewältigen zu können, errichtete man vor zwei Jahren zusätzlich ein Distributionszentrum in Trittau nahe Hamburg. Die Paketlogistik von Online-Bestellungen wird dort auf einer Fläche von 22.000 Quadratmetern zentral abgewickelt, Tag für Tag werden einige Tausend Sendungen kommissioniert und weltweit in mehr als 80 Länder verschickt.
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