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Reifenmanagement: Continental fördert nachhaltige Flotteneffizienz durch Runderneuerung von Reifen

Continental setzt mit runderneuerten Reifen auf Nachhaltigkeit und Kosteneffizienz für Flottenbetreiber, gestützt durch Erkenntnisse des Fraunhofer-Instituts. Das integrierte Beratungskonzept "LODC" fördert umweltbewusstes Reifenmanagement.

CO2- und Materialeinsparungen: Das Zertifikat bescheinigt Flotten ihren Beitrag zur Nachhaltigkeit durch den Einsatz runderneuerter Reifen. | Bild: Continental
CO2- und Materialeinsparungen: Das Zertifikat bescheinigt Flotten ihren Beitrag zur Nachhaltigkeit durch den Einsatz runderneuerter Reifen. | Bild: Continental
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Tobias Schweikl

Continental stärkt sein Engagement für den Umweltschutz und präsentiert einen Nachweis für Flotten, der deren Beitrag zur Nachhaltigkeit bescheinigt. Im Fokus stehen runderneuerte Reifen, die laut einer Studie des Fraunhofer-Instituts für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik (UMSICHT) bis zu 50 Prozent geringere CO2-Emissionen aufweisen als vergleichbare Neureifen. Zudem bestehen sie aus bis zu 85 Prozent recycelten oder erneuerbaren Materialien.

„Auf der Basis der eingesetzten ContiRe-Reifen errechnen wir die Material- und CO2-Einsparungen, die während der Produktion und der Runderneuerung eingespart werden“, erläutert Siljana Lietz, Leiterin des ContiLifeCycle bei Continental Reifen Deutschland.

„Den Nachhaltigkeits-Nachweis haben wir auf Wunsch unserer Kunden entwickelt, die im täglichen Geschäft zunehmend einen Beleg für ihre Bemühungen zu mehr Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz benötigen“, so Lietz weiter.

Das Unternehmen bietet seinen Flottenkunden ein ganzheitliches Beratungskonzept an, das "Lowest Overall Driving Costs" (LODC) genannt wird. Es integriert den ContiLifeCycle und das digitale Reifenmanagement ContiConnect. Ziel des ContiLifeCycle ist eine Kreislaufwirtschaft, bei der die Lebensdauer des Reifens durch Runderneuerung um bis zu 99 Prozent verlängert wird. Dies wirkt sich direkt auf eine Reduzierung der Kilometer- und Gesamtkosten für den Kunden aus.

„LODC steht dabei für Lowest Overall Driving Costs – unser ganzheitlicher Beratungsansatz, der Flottenkunden hilft, ihre operativen Kosten zu senken, die durch Reifen beeinflusst werden“, erläutert Ralf Benack, Leiter Fleet Solutions EMEA bei Continental Reifen.

Der Runderneuerungsprozess setzt auf die Wiederverwendung der Karkasse von Reifen. Selbst wenn der Reifenprofil abgenutzt ist, bleibt die Karkasse häufig intakt und kann für ein zweites und drittes Reifenleben eingesetzt werden. Dabei wird zwischen Kalt- und Heißrunderneuerung unterschieden. Dieses Verfahren spart nicht nur Kosten, sondern reduziert auch Umweltbelastungen durch den geringeren Einsatz von Rohstoffen, Wasser und Energie in der Produktion.

„In der Regel können wir etwa 70 Prozent des Originalreifens wiederverwenden“, rechnet Lietz vor. „Das spart Rohstoffe, Wasser und Energie.“

Runderneuerte Reifen können die Reifenkosten von Flotten um bis zu 40 Prozent senken. Obwohl sie nur etwa fünf Prozent der Gesamtbetriebskosten eines Lkw ausmachen, beeinflussen sie maßgeblich andere Posten wie Kraftstoff-, Wartungs- und Reparaturkosten, die mehr als die Hälfte der Gesamtkosten darstellen.

Als Teil des Angebots stellt Continental heißrunderneuerte Reifen „ContiRe“ und kaltrunderneuerte Reifen mit „ContiTread“-Laufstreifen vor. Hinzu kommt ein serviceorientiertes Karkassenmanagement mit „ContiCasing“-Account sowie langlebige und kraftstoffsparende Neureifen. Das Unternehmen reagiert damit auf den wachsenden Bedarf an klimaneutralen Transportlösungen und strengeren gesetzlichen Vorgaben im Logistiksektor.

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