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RFID-Etiketten in metallischem Umfeld

Die neueste Generation von RFID-Transpondern der Seidl + Partner GmbH identifiziert auch Coils, Bunde oder Behälter aus Metall. Zu sehen sind sie vom 19. bis 21. Februar auf der LogiMAT 2008 in Stuttgart.
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Redaktion (allg.)
Der Kissinger Spezialist für industrielle Kennzeichnungen Seidl + Partner (S+P) demonstriert auf der Intralogistik-Messe seine RFID-Lösungen an praktischen Kundenprojekten. Nahezu alle konventionellen S+P-Datenträger "Graphiplast" können mit RFID-Technik ausgestattet werden. Zusätzlich zur Anbringung gedruckter Informationen durch Laser- oder Thermotransfer-Verfahren ermöglicht die Radiofrequenz-Identifikation (RFID) das kontaktlose Beschreiben und Auslesen per Funk. Eine Herausforderung ist der Einsatz von Transpondern in metallischem Umfeld, denn Metall reflektiert die RFID-Strahlung stark. Die Besonderheit bei S+P: Der Transponder ist für die gesamte Verarbeitungskette, zum Beispiel auch bei Walzdraht, einsetzbar. Die Lagerverwaltung von Vormaterial aus Metall wird durch den Einsatz von RFID transparent. Bewegungen von Gebinden oder Positionen in das Lager und aus dem Lager werden automatisch per Funk in Echtzeit erfasst. Die hohe Verfügbarkeit der Daten ermöglicht auch bei der Staplerverladung eine durchgängige Prozesskontrolle. In industriellen Anwendungen trotzen die Etiketten den rauen Bedingungen, wie etwa Schutzölen als auch den Witterungseinflüssen bei langen Lagerzeiten oder im Außenlager. Sie halten chemischen Reinigungsprozessen (Beize) stand und überstehen Temperaturen bis zu 200 °C, wie sie beispielsweise in Trockenöfen herrschen.
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