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Risikopotenzial Terminalengpässe

2006 sind in Deutschland fast alle intermodalen Terminals an ihre Kapazitätsgrenzen gekommen. Jüngste Untersuchungen halten eine Verdoppelung der Umschlagkapazitäten bis zum Jahr 2015 für erforderlich.
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Redaktion (allg.)
Das erklärte Armin Riedl, Geschäftsführer der Frankfurter Kombiverkehr Deutsche Gesellschaft für kombinierten Güterverkehr mbH & Co KG, anlässlich der Präsentation des Jahresergebnisses 2006. Die Anlagen müssten verstärkt ausgebaut werden, um das erwartete weitere Wachstum des Kombinierten Verkehrs zu gewährleisten. Eine grenzüberschreitende Koordination der Terminalentwicklung sei überfällig. „Nur wenn in ganz Europa die Umschlagkapazitäten für den Kombinierten Verkehr Schiene-Straße im Gleichschritt wachsen, können wir neue internationale Züge bedarfsgerecht aufbauen“, prognostizierte Riedl. Zudem bereitet Riedl die anhaltende Diskussion um die Zulassung von Fahrzeugkombinationen mit mehr als 25 Metern Länge und bis zu 60 Tonnen Gewicht (Gigaliner) Sorge. „Statt immer neuer Einzellösungen braucht es eine stärkere Standardisierung von Transportlösungen, weil das eine bessere Auslastung aller Verkehrsträger mit sich bringt“, so Riedl.
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