Rückhaltenetz für Holztransporte

Eine neu entwickelte Rückhaltevorrichtung entspricht der am 1. Oktober in Kraft tretenden Verladeempfehlung für längs geladenes Rohholz bis zu einer Länge von sechs Metern.
Redaktion (allg.)
Die auf Ladungssicherung spezialisierte WISTRA GmbH hat gemeinsam mit der BEFA Belziger Fahrzeugbau GmbH eine neue Rückhaltevorrichtung für längs geladenes Rohholz entwickelt. Das Netz eignet sich zur Sicherung von Hölzern bis zu einer Länge von sechs Metern und entspricht der aktuellen Verladeempfehlung für diese Güter, die am 1. Oktober in Kraft tritt. Von diesem Tag an müssen alle Fahrzeuge mit Rückhaltevorrichtungen für lose liegende Hölzer ausgestattet sein, die in der Lage sind, einzelne in Kavernen liegende Stämme am Herausrutschen zu hindern. Kavernen sind Hohlräume, die sich beim Verladen von Rohholz zwischen den einzelnen Stämmen bilden und zum Verrutschen der Ladung führen können. Das Bilden von Kavernen oder Tunneln bei Holzlängen unter vier Metern kann im Block, an den Rungen oder in der Sattellage auftreten, die vom Zurrmittel nicht erreicht und damit nicht gesichert werden. Dadurch können einzelne Hölzer herausrutschen und herabfallen. Dieser Gefahr wirkt das jetzt von WISTRA gezeigte Rückhaltenetz entgegen. Es verfügt über eine sehr hohe Festigkeit und ist leicht anzubringen. Die solide Verarbeitung sorgt zudem für eine lange Lebensdauer des Rückhaltenetzes, das gut gekennzeichnet und am Lkw sichtbar ist. Die Rückhaltenetze werden in drei randverstärkten Ausführungen angeboten: Erhältlich ist ein Modell mit vernähter Rundleine und Gurtschlaufen sowie eine Version mit zusätzlicher Randleine und Stahlkauschen mit zusätzlichem Drahtseilring. Eine Variante mit eingefasstem Gurtband ergänzt die Palette. Individuelle Kundenwünsche sowie zusätzliche Haltegurte können auf Anfrage geliefert werden.