Schumacher Packaging: Lagerkapazitäten verdoppeln

Verpackungsspezialist investiert 30 Millionen Euro in Greven. Inbetriebnahme bis zum dritten Quartal 2017, dann zwei Hochregallager mit 31.000 Plätzen im Betrieb.
Verdoppelung angestrebt: Die gelb markierten Gebäude stellen die geplante Erweiterung dar. Das hohe Gebäude rechts behergbergt das Hochregallager. | Foto: Schumacher Packaging
Verdoppelung angestrebt: Die gelb markierten Gebäude stellen die geplante Erweiterung dar. Das hohe Gebäude rechts behergbergt das Hochregallager. | Foto: Schumacher Packaging
Redaktion (allg.)

Die Schumacher Packaging GmbH mit Hauptsitz in Ebersdorf erweitert ihr Werk im nordrhein-westfälischen Greven. Das Unternehmen gab bekannt, sowohl die Verarbeitungs- als auch die Lagerkapazitäten verdoppeln zu wollen. Das Investitionsvolumen soll insgesamt 30 Millionen Euro betragen. Am Standort Greven wird Schumacher Packaging nach der Erweiterung über zwei Hochregallager mit zusammen 31.000 Palettenplätzen verfügen. Derzeit hat das Lager eine Kapazität von 15.000 Palettenplätzen. Erst Sommer im 2014 ging das Werk im AirportPark FMO in Greven, in unmittelbarer Nähe des Flughafens Münster-Osnabrück, in Betrieb. Dieses sei aber mittlerweile voll ausgelastet, sagt die Geschäftsführung von Schumacher Packaging. Die Ausschreibungen für die Vergrößerung der Herstellungs- und Lagerkapazitäten laufen bereits. Die eigentlichen Arbeiten sollen Anfang nächsten Jahres beginnen und im dritten Quartal 2017 abgeschlossen sein. Im Werk Greven wird auf einer 2,50 Meter breiten Anlage Wellpappe hergestellt und zu Verpackungen verarbeitet, auch Endloswellpappe wird produziert. Diese sei besonders für die Möbelindustrie und den E-Commerce-Bereich von großer Bedeutung. Von Greven aus beliefert das Unternehmen seine Kunden in Nord- und Westdeutschland sowie im Benelux-Raum. (ld)