Schuon: Neuer Standort in Baden-Württemberg für Autoindustrie

Jüngst nahm der Logistiker einen neuen Standort im baden-württembergischen Pfullendorf in Betrieb. Eine Erweiterung war wegen eines neuen Auftrags aus der Automobil-Branche nötig geworden.

Rund 15.000 Quadratmeter Hallenfläche umfasst die neue Niederlassung in Pfullendorf. (Foto: Schuon)
Rund 15.000 Quadratmeter Hallenfläche umfasst die neue Niederlassung in Pfullendorf. (Foto: Schuon)
Johannes Reichel
(erschienen bei Transport von Anna Barbara Brüggmann)

Seit September erbringt Schuon auch in Pfullendorf, Baden-Württemberg, logistische Dienstleistungen. Mit einer rund 15.000 Quadratmeter großen Halle handelt es sich eigenen Angaben zufolge um den zweitgrößten Standort des auf Logistikservices spezialisierten Unternehmens.

Ab dem Jahr 2023 wird ein neuer Auftrag am Standort in Empfingen erbracht , sodass dort Platz geschaffen werden muss. Die Inbetriebnahme der Fläche an der neuen Niederlassung ist notwendig, da sämtliche Lagerware nach Pfullendorf verlagert wird.

„Der neue Standort bietet nicht zuletzt dank seiner Größe optimale Voraussetzungen für unsere Projekte. Nun sind wir auch in einer neuen, wirtschaftlich starken Region vertreten, die großes Potenzial bietet“, so Geschäftsführer Alexander Schuon.

Nach der Umlagerung sind in Vorbereitung auf den Neuauftrag umfangreiche Umbau- und Erweiterungsarbeiten in Empfingen geplant. So sollen beispielsweise neue Regale installiert, die Brandschutztechnik angepasst sowie eine neue energieschonende Beleuchtung angebracht werden. Auch die Modernisierung der Büros und eine Aufstockung des Personals ist vorgesehen.

Insgesamt sind künftig rund 40 Mitarbeitende am Standort Empfingen geplant. Insgesamt umfasst das Niederlassungsnetz aktuell zwölf Standorte, ein weiterer Ausbau der Kontraktlogistik ist dem Unternehmen zufolge in Planung.

„Neben dem Bereich Transport und Spedition hat sich diese Sparte in den vergangenen Jahren sehr erfreulich entwickelt und trug im vergangenen Jahr bereits mit rund 20 Prozent zu unserem Gesamtumsatz bei. Diesen Weg wollen wir fortsetzen“, sagt Schuon.