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Schuon realisiert just-in-time-Konzept im Nahverkehr

Für einen Automobilkonzern setzte der Logistikdienstleister ein Nahverkehrskonzept im Drei-Schicht-Betrieb um.

24 Stunden im Einsatz: Die Lkw des Dienstleisters Schuon beliefern einen Stuttgarter Automobilkonzern. (Foto: Schuon)
24 Stunden im Einsatz: Die Lkw des Dienstleisters Schuon beliefern einen Stuttgarter Automobilkonzern. (Foto: Schuon)
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Johannes Reichel
(erschienen bei LOGISTIK HEUTE von Sandra Lehmann)

Der Haiterbacher Transport- und Logistikdienstleister Alfred Schuon hat im ersten Quartal 2023 ein Nahverkehrskonzept für einen Stuttgarter Automobilkonzern realisiert, das eine lückenlose Produktion „just in time“ ermögliche. Dafür seien 20 Megatrailer im Mehrschicht-System im Einsatz, um die Produktionsstätte 24 Stunden am Tag zu beliefern.

„Mit dem Nahverkehrskonzept zeigen wir nicht nur regional Präsenz, sondern etablieren uns noch stärker als Experte für Automobillogistik. Das erfolgreiche Projekt beweist einmal mehr, dass Schuon ein zuverlässiger Partner in diesem Bereich ist“, sagt Marc Bohnert, Leiter Spedition und Vertrieb bei der Alfred Schuon GmbH. „Wir sind uns einig: Es ist eine Win-win-Situation. Zum einen lief die Kommunikation von der Planung bis zur Umsetzung immer schnell und unkompliziert. Zum anderen ist der Auftraggeber mit der Qualität, die wir liefern, sehr zufrieden“, so Bohnert weiter.

Eine JIT-Produktion zu beliefern, ist laut Bohnert für Logistiker immer eine Herausforderung, weil sie mit viel Verantwortung und gutem Zeitmanagement verbunden sei. Denn unpünktliche Lieferungen können unter Umständen zu Produktionsstillständen führen.

„Durch eine schnelle Reaktionsfähigkeit, langjährige Erfahrung in der Batterie- und Automobillogistik sowie Fahrern, die in einer Springerrolle flexibel auf Notfälle reagieren können, verhindern wir, dass es so weit kommt und ermöglichen eine lückenlose Versorgung“, erklärt Bohnert.

Um die Materialzufuhr jederzeit zu gewährleisten, arbeiten viele Fahrkräfte parallel im Mehrschichtsystem, so Schuon einer Pressemeldung. Für sie bietet die Arbeit im Rahmen des Nahverkehrskonzepts einige Vorteile: „Dadurch, dass ausschließlich regionale Transporte anfallen, profitieren unsere Fahrer und Fahrerinnen von geregelten Arbeitszeiten, besserer Planbarkeit und somit einer deutlich gesteigerten Work-Life-Balance“, so Bohnert. Darüber hinaus erfahre Schuon durch die erhöhte Frequenz eigener Fahrzeuge in der Heimatregion eine größere regionale Sichtbarkeit.

Um die Zeit für die Be- und Entladung zu reduzieren und den Arbeitsalltag des Fahrpersonals zu erleichtern, setzt Schuon nach Eigenangaben auch Auflieger mit Planenschnellverschlüssen ein. Diese ermöglichten gegenüber gewöhnlichen Aufliegern deutlich kürzere Ladezeiten und ein komfortables Handling.

„Für die Be- und Entladung müssen lediglich drei Schnallen geöffnet oder geschlossen werden. Diese Zeitersparnis trägt für uns insbesondere bei der frequenten Belieferung einer Produktion Rechnung“, erläutert der Speditionsleiter.

Die positive Resonanz sowie die Vorteile für seine Fahrerinnen und Fahrer motivierten das Haiterbacher Familienunternehmen nun dazu, sein Engagement in ähnlichen regionalen Projekten weiter zu vertiefen.

„Wir bieten Expertise in der Logistik für die Automobilbranche und unser Unternehmenssitz befindet sich in einer von der Automobilindustrie stark geprägten Regionen Deutschlands. Dieses Potenzial werden wir auch künftig versuchen weiter auszuschöpfen“, betont Bohnert.

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