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Seetransport reduziert CO2

Laut einer dänischen Studie reduziere der Seetransport per Feederschiff nach Osteuropa die Kohlendioxid-Emissionen gegenüber dem Lkw-Transport deutlich.
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Redaktion (allg.)
Eine Untersuchung der süddänischen Universität "Syddansk Universitet" kommt zu dem Ergebnis, dass der Seetransport über den Hafen Århus die Kohlendioxid-Emissionen um bis zu 48 Prozent reduziert. Dieses Ergebnis basiert auf einem Vergleich zwischen dem herkömmlichen Transportweg über Hamburg und dem Transport über den Hafen Århus. Traditionell werden Container aus Fernost in Hamburg umgeschlagen und per Lkw weiter nach Osteuropa transportiert. Würden die Container der Atlantikschiffe aber in Århus auf kleinere Feederschiffe verladen, verkürze sich der straßengebundene Lkw-Transport vom osteuropäischen Zielhafen zum Endkunden, so die Studie. So reduziere sich der Kohlendioxid-Ausstoß bei Transporten über Århus laut der Studie nach Tallinn um 48 Prozent. Auf dem Weg in das lettische Riga und die litauische Hauptstadt Vilnius würden 38 Prozent der Kohlendioxid-Emissionen eingespart. Nach Moskau würden 26 Prozent, nach Warschau zwei Prozent weniger Kohlendioxid freigesetzt.
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