Werbung
Werbung

Sieber Transport kooperiert mit Juice bei Ladelösung

Das Schweizer Logistikunternehmen wählt den Spezialisten für Ladelösungen als offiziellen Ladepartner.

Juice ist jetzt Ladepartner der Sieber Transport AG. Foto: Juice Technology AG
Juice ist jetzt Ladepartner der Sieber Transport AG. Foto: Juice Technology AG
Werbung
Werbung
Johannes Reichel
(erschienen bei Transport von Daniela Sawary-Kohnen)

Die Sieber Transport AG hat sich mit der Juice Technology AG zusammengetan, um die Elektrifizierung der Flotte mit E-Lkw und Lieferwagen mit einer Ladeinfrastruktur weiter voranzutreiben.

Im Rahmen ihrer Nachhaltigkeitsstrategie setzt die Sieber-Gruppe auf Elektromobilität und hat derzeit über 50 Ladepunkte an den Standorten in der Schweiz und im grenznahen Ausland in Betrieb. Gleichzeitig sind 47 Elektrofahrzeuge und zusätzliche Pkws Teil der Flotte. Die Zusammenarbeit mit Juice ermögliche eine nahtlose Integration weiterer Elektrofahrzeuge und Ladestationen, hieß es aus dem Logistikunternehmen. Marco Hartmann, Geschäftsführer der SFL AG, eines Unternehmens der Sieber-Gruppe:

„Mit Juice haben wir den idealen Partner gefunden, der uns bei der Elektrifizierung unserer Logistikflotte unterstützt. Die Lösung ist praxisbewährt und deckt alle Ladebedürfnisse ab – von Transportern bis hin zu kleinen Anhängerzügen. Die Bedienung ist für unsere Fahrer einfach und das Backend macht die Verwaltung effizient.“

Im Rahmen der Zusammenarbeit habe der Ladelösungshersteller die Wallbox Juice Charger me 3 so modifiziert, dass Lkw mit Sattelaufleger direkt an der Verladerampe geladen werden könnten. Ausgestattet mit einem 14 Meter langen Ladekabel mit Thermo- und Induktionsschutz auf einer schwenkbaren Trommel ermögliche sie das Laden auch bei teilweise aufgewickeltem Kabel, während Waren ver- oder entladen würden, und das ohne Leistungsverluste, selbst bei hohen Umgebungstemperaturen.

Die Möglichkeit, die Ladestation auf engstem Raum zu installieren, etwa zwischen Ladetoren oder – wie im Fall von Sieber – sogar unter der Laderampe, mache das System besonders flexibel, hieß es weiter von Juice. Für die Freischaltung der Ladevorgänge könnten externe RFID-Terminals in einiger Entfernung zur Ladestation installiert werden.

Der gesamte Ladepark lasse sich zudem über das Juice Charger Dashboard verwalten. Das speziell für Flottenbetreiber entwickelte Tool ermögliche unter anderem die Verwaltung von RFID-Tokens, das Einsehen der Ladehistorie, das Herunterladen von Ladebelegen sowie die Online-Konfiguration der gesamten Ladeinfrastruktur – inklusive Lastmanagement. Christoph Erni, Gründer und CEO von Juice Technology:

„Mit unserer Ladeinfrastruktur ermöglichen wir Logistikunternehmen, Elektromobilität ohne Kompromisse in ihre Prozesse zu integrieren: effizient, leistungsstark und passgenau. Das ist die Zukunft des elektrischen Gütertransports, die bei Sieber bereits jetzt Realität ist.“

Der Juice Charger me 3

  • smarte 11-kW-Wallbox, kostenlos auf 22 kW aufrüstbar
  • werksseitig komplett vorkonfiguriert; Plug & Play-Installation
  • Freischaltung per RFID oder Plug & Charge (nach ISO 15118)
  • intuitive Benutzeroberfläche
  • Konnektivität via WLAN und Ethernet
  • dynamisches Lastmanagement für bis zu 250 Einheiten, MID-konformer Stromzähler
  • optionaler FI/LS-Schutzschalter
  • Unterstützung von OCPP 1.5 und 1.6 für Anbindung an Juice Exo oder andere Backends
  • CE-konform, nach IP67 vor Wasser und Schmutz geschützt, nach IK10 hochgradig stossresistent, temperaturbeständig (betriebsbereit von minus 30 Grad bis 50 Grad)
  • bedruckbare, austauschbare Frontscheibe für individuelles Design

Der Juice Charger me 3 max

  • optionaler, abgekoppelter RFID-Leser
  • 14 Meter langes, flexibles Ladekabel mit Aufrollautomatik und Stoppmechanismus
  • Thermo- und Induktionsschutz sollen das Laden auch bei teilweise aufgewickeltem Kabel ermöglichen
  • um 150 Grad schwenkbares, fixierbares Rollenjoch und kompakte Montageplatte für beengte Platzverhältnisse
Werbung
Werbung