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Siemens: Kooperation mit Monta bei Ladesoftware für Flotten

Durch die Partnerschaft wird der Konzern zum Komplettanbieter von E-Mobility-Services für das Flotten- und Facility-Management. 

Monta liefert für Siemens flottenspezifische Ladesoftware. | Grafik: Siemens
Monta liefert für Siemens flottenspezifische Ladesoftware. | Grafik: Siemens
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Johannes Reichel
(erschienen bei VISION mobility von Gregor Soller)

Siemens und der Anbieter von Ladeplattformen für Elektrofahrzeuge Monta sind eine Partnerschaft eingegangen, um den Ausbau der Ladeinfrastruktur in Europa zu fördern. Siemens plant dabei die Nutzung des Charge Point Management System (CPMS) von Monta, um die eigenen Flottenfahrzeuge und Ladepunkte zu managen und um Kunden eine umfassende Lösung zum Laden von Elektrofahrzeugen am Arbeitsplatz, an öffentlichen Ladepunkten und zu Hause zu bieten. So soll ein hohes Maß an Verfügbarkeit gewährleistet sein. Markus Mildner, CEO eMobility bei Siemens Smart Infrastructure, erklärte:

„Wir freuen uns, mit Monta zusammenzuarbeiten und die innovative, funktionsstarke Software des Unternehmens in unsere Angebote zu integrieren. Dies unterstützt unsere Ambitionen, die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge weiter auszubauen.“

Durch die Partnerschaft kann Siemens Flottenbetreibern alles aus einer Hand anbieten

Durch die Partnerschaft wird Siemens zum Komplettanbieter von E-Mobility-Services für Flottenbetreiber. Mit dem CPMS von Monta als Betriebssystem ist Siemens in der Lage, durch den Aufbau einer europaweiten Infrastruktur für Flotten- und Facility-Manager die Elektromobilität noch schneller in den Alltag zu integrieren und Ladeservices für die eigenen Dienstwagenfahrer, Fahrgemeinschaften und Mitarbeitenden anzubieten.

Viele Optionen, die das Laden von Flotten vereinfachen

Das CPMS unterstützt den gesamten Betrieb von Ladestationen, einschließlich Lastausgleich, Verfügbarkeit von Ladepunkten (z. B. privat/öffentlich), Zugänglichkeit von Ladepunkten (z. B. Reservierung) und Preisgestaltung. Das Betriebssystem umfasst Flottenmanagement, intelligente Zugriffsrechte und automatische Rückerstattung für das Laden zuhause, und es bietet mehrere Zahlungsoptionen (Apple Pay, Google Pay, Kreditkarte usw.) für Fahrer. Siemens offeriert die Lösung als Managed Service und übernimmt die Einrichtung und Überwachung des Systems im Auftrag des Kunden. Eine mobile App mit erweiterten Funktionen sorgt für ein komfortables Ladeerlebnis.

Casper Rasmussen, CEO und Mitgründer von Monta, freut sich über die Zusammenarbeit mit Siemens und hofft, so den Aufbau eines europaweiten Ladenetzes zu beschleunigen, an dem Flottenfahrzeuge reibungslos geladen werden können.

Was bedeutet das?

Siemens eMobility ist Teil von Siemens Smart Infrastructure und bietet bereits IoT-fähige Hardware, Software und Services für AC- und DC-Ladestationen von 11 kW bis 300 kW für eine Vielzahl von Anwendungen. Monta wurde einst gegründet, um Ladepunkte zu teilen und hat entsprechende Software dafür entwickelt, die natürlich auch für Flotten justiert worden ist. Womit Siemens jetzt ein „Gesamtpaket“ für Flotten aus einer Hand anbieten kann.

 

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