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Skepsis bei Gigalinern bestätigt

Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee steht der Zulassung von Gigalinern nach wie vor skeptisch gegenüber. Schäden für die Verkehrsinfrastruktur sowie die Gefährdung der Verkehrssicherheit seien nicht auszuschließen.
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Redaktion (allg.)
Anlass dazu gibt die Studie der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), die sich mit den Auswirkungen der Gigaliner beschäftigt hat. Insbesondere bei Brücken steigt demnach aufgrund der erheblichen kinetischen Energie der Gigaliner die Unfallgefahr. Zudem seien die Leitplankensysteme nicht für 60-Tonner ausgelegt. Auch die Tunnelsicherheit sei gefährdet. Schon jetzt, ohne Zulassung von Gigalinern, müssen aufgrund des gestiegenen Schwerverkehrs ältere Autobahnbauwerke für 3-5 Mrd. Euro saniert werden. Beim Einsatz von 60-Tonnern würden zusätzliche Mehrkosten in Höhe von 4-8 Mrd. Euro entstehen. Tiefensee will vor einer Entscheidungsfindung die Ergebnisse der Studie mit Ländern und Parlament sowie der Mobilitätsoffensive diskutieren.
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