SOLUTRANS 2021: Fahrzeuge für eine verantwortungsbewusste Logistik

Die Nutzfahrzeugmesse SOLUTRANS rückt Mitte November die Elektrifizierung von Fahrzeugen sowie Infrastruktur, Konnektivität und Dienstleistungen in den Mittelpunkt.

Die Nutzfahrzeugmesse SOLUTRANS in Lyon will sich in diesem Jahr verstärkt der Elektrifizierung von Transporten widmen. | Bild: Solutrans
Die Nutzfahrzeugmesse SOLUTRANS in Lyon will sich in diesem Jahr verstärkt der Elektrifizierung von Transporten widmen. | Bild: Solutrans
Tobias Schweikl

Vom 16. bis 20. November 2021 findet auf der Eurexpo in Lyon (Frankreich) wieder die Nutzfahrzeugmesse SOLUTRANS statt. Die Veranstaltung bezeichnet sich als „weltweiter Knotenpunkt für Industrie- und Stadtfahrzeuge“ und will sich 2021 auf die Energiewende, die Elektrifizierung von Fahrzeugen und Infrastrukturen, die Konnektivität und die Dienstleistungen von morgen konzentrieren.

Zu diesem Zweck bietet die Messe in Lyon eine neue Ausstellungshalle (Halle 1), die in SOLUTRANS 4.0 umbenannt wurde, sowie ein neues Vorführgelände unter freiem Himmel mit dem Namen „Teststrecke – Test Track by SOLUTRANS“. Dort sollen Besucher während der gesamten Messe Ausrüstungen und Systeme in der Praxis testen und erleben können.

Als Ausdruck des Wandels im Nutzfahrzeugbereich will die neue Halle SOLUTRANS 4.0 insbesondere Innovationen vorstellen: digitale oder integrierte Lösungen, neue Motoren sowie weitere Technologien. Mehr als 70 Partner seien hier bereits angemeldet, heißt es vom Veranstalter. Darunter befänden sich auch Energieversorger und Infrastrukturfachleute, um über die verfügbaren Energieoptionen zu informieren sowie Spezialisten für Kraftstoffmanagement zur Senkung des Verbrauchs. Aber auch IT-Unternehmen und Frachtenbörsen seien laut Veranstalter hier zu finden. Sie sollen digitale Lösungen für den Betrieb und die Verwaltung von Flotten präsentieren.

Konkret genannte werden die Unternehmen AFTRAL, Altens, Alx Technologies, B2P Web, Chereau, ENI, Mesure Process, Piusi, Proviridis, Symbio, Tokheim und TotalEnergies sowie Berufsverbände wie FNTR, OTRE und TLF.

Die Teststrecke im Freigelände soll in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit TotalEnergies deutlich erweitert und um einen 25 km langen Transportweg erweitert werden. Das soll Probefahrten mit Gas-, Hybrid-, Elektro- und Brennstoffzellenfahrzeugen auf dem Messegelände ermöglichen.