Spedition Schuon auf dem Weg ins digitale Geschäft

Die Alfred Schuon GmbH digitalisiert ihren Datenfluss und archiviert künftig sämtliche Frachtpapiere und buchungsrelevanten Belege elektronisch. Kunden sollen außerdem von der webbasierten Sendungsverfolgung des Unternehmens profitieren.
Die Spedition Schuon füllte bislang jedes Jahr mehr als 500 Aktenordner mit Frachtpapieren, nun erfolgt die Ablage papierlos. | Foto: Maik Porsch
Die Spedition Schuon füllte bislang jedes Jahr mehr als 500 Aktenordner mit Frachtpapieren, nun erfolgt die Ablage papierlos. | Foto: Maik Porsch
Tobias Schweikl

Bereits seit mehr als einem Jahr werden bei der Spedition Alfred Schuon GmbH alle für die Transportabwicklung relevanten Dokumente wie Aufträge und Frachtpapiere sowie alle ausgehenden Belege elektronisch archiviert. Jetzt weitet der Logistikdienstleister das Verfahren auf alle Eingangsbelege aus. Eintreffende Dokumente werden gelabelt und gescannt, wobei eine Software die wichtigsten Daten automatisiert ausliest. Die Bearbeitung und Archivierung findet anschließend durch die jeweilige Fachabteilung statt. Das papierlose Büro soll Ablagen und Laufwege einsparen. Allein im Bereich der Frachtpapiere füllte die Spedition bislang jedes Jahr mehr als 500 Aktenordner. Die Digitalisierung erfolgt in Zusammenarbeit mit der Ricoh Deutschland GmbH.
Auch das webbasierte System für Sendungsverfolgungen „BNS OnWeb“ der BNS GmbH hat sich laut Schuon in der Praxis bewährt. Kunden können sich auf der Schuon-Homepage einloggen und aktuelle Informationen zu ihrer Sendung aufrufen, zum Beispiel den Fortschritt der Tour in Form detaillierter Statusmeldungen. Zukünftig sollen die Kunden auch sämtliche Transportdokumente, insbesondere Abliefernachweise, über das Internet einsehen und abrufen können.