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Startup CargoHit: Ein Schwarzes Brett für die Logistik

Neue Online-Plattform will Austausch und Vernetzung zwischen Dienstleistern in der Logistikbranche verbessern. Auch in Fuhrpark und Lager können Anbieter Inserate einstellen.
Bringt zusammen: Handel, Hersteller und Logistiker sollen sich treffen können auf CargoHit - weltweit. Die Plattform ist derzeit im Aufbau. | Foto: CargoHit
Bringt zusammen: Handel, Hersteller und Logistiker sollen sich treffen können auf CargoHit - weltweit. Die Plattform ist derzeit im Aufbau. | Foto: CargoHit
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Johannes Reichel

Das Hamburger Startup-Unternehmen CargoHit hat eine neue Online-Plattform für die bessere Vernetzung zwischen Produktion, Handel und der Logistikbranche vorgestellt. Das webbasierte Angebot soll im Stile eines "Schwarzen Bretts" der Vermittlung von Angeboten und Nachfragen der Logistikdienstleister sowie Produktions- und Handelsunternehmen im Bezug auf Transportleistungen, Lagerhaltung, Zollabwicklung und weiterer Logistikdienstleistungen dienen, skizziert der Anbieter. Ziel sei es ein weltweites Netzwerk zu schaffen, das für alle Beteiligten die zeit- und kostenaufwändige Suche nach Kunden und Partnern in allen Bereichen der Logistik erleichtere, teilte das Unternehmen mit. Die Vermittlung freier Kapazitäten an interessierte Abnehmer erhöhe die Auslastung von Transport- sowie Lademitteln und somit auch den Umsatz eines Unternehmens. Mit CargoHit könne kurzfristig eine Logistikdienstleistung gefunden werden, selbst wenn ein fester Partner ausfallen sollte. Die Plattform biete eine Vielzahl an Funktionen, Tools und Services, die bei der Erstellung von und der Suche nach Inseraten sowie der Kommunikation mit anderen Unternehmen behilflich sein könnten.

Anders als etwa bei Frachtenbörsen werde für die jeweilige Dienstleistung auch kein Preis angezeigt. Man stelle lediglich seine Inserate ein. Im Lagerbereich etwa, wenn man gerade Stellflächen frei habe und diese auf dem Markt anbieten wolle, beschreibt ein CargoHit-Mitarbeiter. Ist beispielsweise noch Platz fürzehn Container auf einem Feeder-Schiff, könnten sich andere Logistikdienstleister sowie Handels- und Produktionsunternehmen direkt bei der Reederei melden. Die Kapazität des Containerschiffs werde optimal ausgelastet und der Kunde spare sich Zeit und Geld. CargoHit umfasst acht Module, in denen Angebot und Nachfrage aufeinandertreffen. Derzeit befindet sich die Plattform im Aufbau und Kunden könnten sich kostenfrei registrieren. Erst nach einigen Monaten werde der Dienst kostenpflichtig, wenn ein gewisser Stock an Anbietern aufgebaut sei, so das Unternehmen.

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