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Tore geöffnet

Die Transport Logistic 2009 hat in München trotz der derzeitigen schwierigen wirtschaftlichen Situation mit einem neuen Ausstellerrekord ihre Tore geöffnet.
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Redaktion (allg.)
In diesem Jahr beteiligen sich insgesamt 1.760 Unternehmen aus 55 Ländern an der Messe. Dies entspricht einem Wachstum von elf Prozent im Vergleich zur Vorveranstaltung 2007. „Dieses Ergebnis spiegelt den Willen der Branche wider, in der Krise die Chance zu suchen“, sagt Eugen Egetenmeir, Mitglied der Geschäftsführung der Messe München. Die transport logistic 2009 umfasst auf Grund der starken Nachfrage erstmalig 100.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche und belegt acht Hallen sowie Ausstellungsfreigeländefläche der Neuen Messe München. Dies entspricht einem Wachstum von zehn Prozent. Die ausstellenden Unternehmen präsentieren die ganze Bandbreite des Güterverkehrs zu Straße, Schiene, Luft und Wasser. Das am stärksten vertretene Segment sind die Logistik-Dienstleister, gefolgt von Firmen, die neue Informationstechnologien vorstellen. Die drittgrößte Ausstellergruppe stellt der Luftfrachtbereich dar; er wird erneut eine komplette Halle belegen (A4). Unter den rund 200 Fluggesellschaften und Flughäfen befindet sich auch die UNO mit ihrer Beschaffungsabteilung (UNPD) und dem World Food Programme (WFP). Die Messe München stellt der UNO die Standfläche kostenfrei zur Verfügung, um ihre Suche nach weltweiten Partnern für ihre Hilfsprojekte zu unterstützen. Im Bereich maritimer Güterverkehr präsentieren sich 160 Hafenbetreiber, Reeder, Seehafenspediteure, Schiffsmakler, Container-, Umschlag- und Lagerbetriebe. Außerdem ist mit 80 staatlichen und privaten Eisenbahngesellschaften nahezu das gesamte europäische Bahnnetz vertreten. Auf dem Freigelände und in den Ausstellungshallen stellen 80 Unternehmen die neusten Modelle ihrer Straßen- und Schienenfahrzeuge vor. Im Bereich Intralogistik präsentieren 90 Aussteller innovative Lösungen für den internen Materialfluss. Die transport logistic wird auch ihren internationalen Anteil ausbauen. Die Globalisierung der Branche erfordert immer größere logistische Netzwerke. Weltweite just-in-time-Lieferungen sind nur für diejenigen möglich, die sich international verlässliche Partner suchen. So kommen rund 41 Prozent der Unternehmen aus dem Ausland. Die Zahl der internationalen Aussteller wächst im Vergleich zur Vorveranstaltung um 16 Prozent. Dabei zeigt sich ein deutlicher Trend: Immer mehr Länder, Regionen und Standorte setzen dabei auf Synergien und bündeln ihr Know-how auf Gemeinschaftsständen. (swe)
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